Gewerbesteuer: Kritik an der FDP und Dr. Piesold

Leserbriefe
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Zu Äußerungen des Hanauer FDP-Vorsitzenden Dr. Piesold zur Gewerbesteuer äußert sich VORSPRUNG-Leser Jochen Dohn aus Hanau in einem Leserbrief.



"Immerhin wissen wir jetzt mit was Herr Dr. Piesold seine Zeit vertreibt, nachdem er als Stabstelleninhaber bei der Stadt Hanau geschasst wurde. Da verbreitet er und seine Partei die FDP eine Analyse zur Gewerbesteuer und zieht daraus den Schluss, dass die Wirtschaftsförderung Hanau mehr machen muss. In der Analyse wird die Gewerbesteuer pro Kopf für Hanau und die MKK-Kommunen errechnet. Also, die Gewerbesteuer, die ein Gewerbe zahlen muss, wird durch die Einwohner, die diese Steuer überhaupt nicht zahlen, geteilt. Mit derselben Aussagekraft kann ich auch Äpfel mit Katzen vergleichen. Um es zu verdeutlichen: Was bringt es bitte Kommunen wie etwa Großkrotzenburg, deren Gewerbesteuerentwicklung stark von der wirtschaftlichen Entwicklung von Uniper (vormals E.ON) abhängig ist oder Biebergemünd, die zurzeit stark von der Steuer einer Firma, nämlich von Engelbert Strauss, profitiert, wenn die Gewerbesteuer dort pro Kopf ausgerechnet wird? Die einzige Aussagekraft, die diese Analyse hat, ist die Aussagekraft über die hiesige FDP beim Thema Kommunalfinanzen."

Jochen Dohn
Fichtelgebirgsstr. 39
63454 Hanau-Mittelbuchen

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