Das Ende naht!

Leserbriefe
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Über die "Schulstreiks zur Rettung des Weltklimas" äußert sich VORSPRUNG-Leser Dr. Gerhard Stehlik in einem Leserbrief.



"Historisch war die Mobilisierung von Kindern und Jugendlichen oft letztes Mittel zur Katastrophenabwehr, zwei Beispiele, die Kinder-Kreuzzüge nach der Miesere der Kreuzzüge 1204 und der Einzug der Jugendlichen zum Volkssturm durch das Hitler-Regime. Zur Mobilisierung von Kindern und Jugendlichen greift nun auch das grüne Europa in Schweden beginnend und sich in Deutschland fortsetzend und multiplizierend. Die Deutschen scheinen es nicht lassen zu können, immer wieder schlimmen Ideologien zu verfallen. Im vergangenen Jahrhundert war das der erste und der zweite Weltkrieg und das unvorstellbare Grauen, dass ich in Kurzfassung als „Auschwitz" bezeichne. Zum Glück geht es heute nur ganz harmlos um CO2.

Dabei kennt die Chemie und noch mehr die Physikalische Chemie, auch die Biologie und die Medizin, alle Facetten dieses Moleküls. Seine Infrarotaktivität ist etwas ganz Normales. Weil man die Infrarotaktivität mit unvorstellbarer Genauigkeit und Ausdifferenzierung exakt charakterisieren kann (Stichwort: Infrarot-Spektroskopie in der chemischen Analytik), hat jeder chemische Stoff einen eigenen „Fingerabdruck". Das ist wichtig, weil die Klimawissenschaft so tut, als sei die ganze Erdoberfläche nur ein „schwarzer Einheitsbrei!“. Das ist für jedermann erkennbar falsch. Daher ist auch der Rechenansatz falsch, der heute in den Schulbüchern steht und –18°C ergibt. So wie viele Fachleute wußten, dass die Grenzwerte für NO2 falsch sind, so wissen auch viele Fachleute, wie falsch die Klimaforschung arbeitet. Donald Trump, viele Konservative Parteien weltweit, auch die AfD bei uns sind nur Mitwisser über dieses Fachwissen. Das originär aus der Naturwissenschaft kommt und nicht aus der Politik. So scheiterte auch der erste Auftritt von Heiko Maas, den Klimawandel im Weltsicherheitsrat zu platzieren an der von Russland geführten Mehrheit. Die Russen sind seit Jahren gegen die "Verbriefung" des Klimawandels und betonten, die Betrachtung des Klimawandels im Rat sei übertrieben und kontraproduktiv. Klimawandel sei kein globales, sondern nur ein lokales Problem.

Der Wärme-Fernübertragung mit Lichtgeschwindigkeit durch CO2 eine Stauwirkung zuzuschreiben, ist an sich schon absurd, weil es keine Wärmeübertragung gibt, die schneller ist als die mit Licht. Alle Wärmeübertragungen an der Erdoberfläche innerhalb von Luft, Wasser und Land sind im Vergleich dazu „lahme Enten". Genau diese „lahmen Enten“ verursachen alle individuelle Stauwirkungen im Wechselspiel Wasser, Landoberfläche, Luft. Jede normale Wasser-, Land- und Luft-Masse verursacht Wärmestau, also individuelle Treibhauseffekte und erhöhte Temperaturen, aber das CO2 nicht! Was ich als Physikochemiker dazu zu sagen habe, ist ja seit rund 20 Jahren vielen Lesern sehr gut bekannt. Das Treibhaus der Erde ist der Ozean, nicht die Atmosphäre."

Dr. Gerhard Stehlik
Hanau

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