Ein Vorfall am Rande, fast unbemerkt

Leserbriefe
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Einen Vorfall auf der jüngsten Stadtverordnetenversammlung in Gelnhausen kommentiert VORSPRUNG-Leser Reinhard Simon in einem Leserbrief.



"Zu Beginn der letzten Stadtverordnetenversammlung bat die Vorsitzende Pia Horst die Anwesenden, sich zu einer Gedenkminute für den von einem Rechtsterroristen ermordeten Walter Lübcke zu erheben. Alle Anwesenden, bis auf Mitglied des AfD-Kreisvorstandes, folgten dieser für Demokraten selbstverständlichen Bitte und verharrten eine Minute schweigend. Nicht so der Herr von der AfD, der sich zwar auch erhob, aber nicht um des Mordopfers zu gedenken, sondern um demonstrativ den Raum zu verlassen. Direkt nach dem Ende der Gedenkminute kehrte er zu seinem Sitzplatz zurück. (Ich saß zwei Reihen hinter ihm, konnte alles gut beobachten). Über diese offensichtliche Solidarisierung mit dem Mord an einem politisch Andersdenkenden in unserer Mitte bin ich wirklich erschrocken und empört, zumal ich diesen Herrn vor 50 Jahren zu kennen glaubte. Hier zeigte sich unverhüllt die hässliche Fratze der AfD."

Reinhard Simon
Gelnhausen

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