Gelnhausen: Vereine nicht verantwortlich für Defizite

Leserbriefe
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VORSPRUNG-Leser Heinz Ullrich äußert sich in einem Leserbrief zum Haushaltsplan 2020 der Stadt Gelnhausen.



"In einem Ausschnitt einer Pressemitteilung zum Haushaltsplan 2020 der Stadt Gelnhausen vertritt der SPD-Faktionsvorsitzende Ewald Desch die Meinung, der Haushalt sollte jetzt mit allen Eventualitäten beschlossen werden, damit ein rechtskräftiger Haushalt im August vorliegen könnte. Und damit wäre es höchste Zeit für die Auszahlungen der Vereinszuschüsse. Dazu folgende Information: In Gelnhausen sind in der ARGE etwa 36 Sportvereine zusammengefasst, die jährlich nach Antragsstellung und ordnungsgemäßen Ausfüllen der Formulare einen Zuschuss für die Vereins- und Jugendarbeit erhalten. Diese Zuschüsse wurden massiv gekürzt und betragen nur noch etwa 30% der Zahlungen aus den Jahren 2004 oder 2005. Hier ist die Kommunalpolitik gefordert, endlich wieder die Zuschüsse auf das alte Niveau anzuheben. Schließlich  sind die Vereine nicht verantwortlich für Haushaltsdefizite der Stadt Gelnhausen, die in einer 'Schutzschirmvereinbarung' mit dem Land Hessen mündeten. Hier sollte auch die ARGE unter der Leitung von Frank Schmid entsprechende Anträge stellen. Das gleiche gilt auch für Kerbveranstaltungen, die einen hohen Stellenwert innerhalb der Ortsteile haben. Damit dieser erhebliche Aufwand für die ehrenamtlichen Helfer nicht in einem finanziellen Desaster endet, ist eine Unterstützung dieser Veranstaltungen schlichtweg notwendig. In diesem Fall liegt es an den Ortsbeiräten, Initiativen zu ergreifen."

Heinz Ullrich
63571 Gelnhausen

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