150% mehr Hartz-IV Anträge

"Jetzt schlägt die Pandemie durch wie die Anträge für Hartz-IV belegen. Laut Pressemitteilung des Kommunalen Centers für Arbeit sind die Neuanträge um 150 % gestiegen. Hier trifft es Arbeitnehmer, kleine und mittlere Unternehmen, die durch politische Entscheidungen aufgrund des Corona-Virus ihre Existenz und ihren Arbeitsplatz verlieren. Seit 2012 gibt es die Drucksache 17/12051  in der Studien von 22 verschiedenen Instituten zu diesem Virus zusammengefasst wurden. In dieser Drucksache werden ab Seite 55 bis 82 genau die Krankheitsverläufe aufgeführt. Sogar die wirtschaftlichen Folgen aus den Sektoren Energie, Information, Telekommunikation, Transport und Verkehr, Gesundheit, Wasser und Ernährung sind vorausschauend beschrieben. Als Ergebnis der Studie ist zusammenfassend die Lösung in einem Impfstoff zu sehen, der etwa 3 Jahre zur Entwicklung braucht. Für echte Volksvertreter wäre doch die logische Konsequenz, schon damals für die genau beschriebene Krankheit einen Impfstoff zu beauftragen. Für eine Trinkgeld im Verhältnis zu den heutigen volkswirtschaftlichen Folgekosten. Leider bestätigt das wieder einmal meine Meinung zur Qualifikation von Berufspolitikern, die offenbar mit Personaldiskussionen ausgelastet sind. Das Chaos und die Willkür von politischen Entscheidungen der Länder bekommt jeder mit. Warum allerdings ausgerechnet diese Politiker in Umfragen einen Stimmenzuwachs haben, ist schon interessant."

Heinz Ullrich
Gelnhausen

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