Mangelnde Bürgerbeteiligung werfen Julia Hott und Alexander Schopbach dem Gelnhäuser Magistrat in diesem Leserbrief vor.
Quo vadis, Gelnhausen?
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Mangelnde Bürgerbeteiligung werfen Julia Hott und Alexander Schopbach dem Gelnhäuser Magistrat in diesem Leserbrief vor.
"Der Elfenbeinturm Rathaus steht leider symbolhaft für das Agieren eines Magistrats, der sich von uns Gelnhäuser*innen und unserem Stadtleben immer mehr entfremdet hat, technokratische, gelnhausenfremde Entscheidungen trifft und wechselweise entweder Tagträumen vom Mittelalter-Disneyland mit Einkaufsflair im Kinzigtal nachhängt oder politische Absprachen über das Allgemeinwohl stellt. Dass dieser Magistrat, in dem alle in die Stadtverordnetenversammlung gewählten Parteien vertreten sind, es regelmäßig versäumt, uns Gelnhäuser*innen mitzunehmen, unsere Bedürfnisse in die Waagschale zu legen sowie Bürgerbeteiligung und transparente Kommunikation mit den Bürger*innen großzuschreiben, ist ein Armutszeugnis für eine Kreisstadt, die wahrlich genug Baustellen zu bestellen hat. Unser lebens- und liebenswertes Gelnhausen, die attraktive Familien- und Wohnstadt mit ihrer großartigen Infrastruktur, einem aktiven Vereinswesen, bürgerlichem Engagement und einst großem Zusammenhalt läuft hier große Gefahr, einer Mischung aus Phantastereien und politischen Geschäftchen zum Opfer zu fallen.
Zwei Beispiele der jüngsten Tage machen das leider eindrucksvoll deutlich:
Diese beiden Beispiele stehen für viele weitere „Baustellen“, in denen die Gelnhäuser Kommunalpolitik die Menschen außen vor lässt, sie nicht einbindet und mangelhaft mit ihnen kommuniziert. Quo vadis, Gelnhausen?"
Julia Hott und Alexander Schopbach
Gelnhausen
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