Wie kann das KCA diese unterschiedliche Behandlung erklären?

Leserbriefe
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Über den Umgang mit Hartz IV-Empfängern beim Kommunalen Center für Arbeit des Main-Kinzig-Kreises (KCA) schreibt VORSPRUNG-Leser Karl-Heinz Wagner in seinem Leserbrief.



"Geht ein/e Hartz IV-Empfänger/in in Rente, hat er oder sie ein großes Problem. Harzt IV-Geld gibt es am Anfang des Monats, die Rente wird aber am Ende des Monats ausbezahlt. Nach etlichen Jahren ohne Arbeit und den Kürzungen der letzten Jahre ist diese Rente sowieso nicht üppig und liegt unter der Pfändungsgrenze.

Jetzt kommt das Problem. Das Kommunale Center für Arbeit des Main-Kinzig-Kreises (KCA) fordert das bereits bezahlte Hartz IV-Geld für den ersten Rentenmonat zurück. Auf Einspruch und bitten (wovon hätte ich in diesem Monat leben sollen? Miete und Strom bezahlen sollen?) kommen zwei unterschiedliche Reaktionen des KCA. Den einen wird die Rückzahlung erlassen, die anderen verfolgt das KCA-MKK bis zum Gerichtsvollzieher. Wie kann das KCA diese unterschiedliche Behandlung erklären? Was sagt der KCA-Erfinder und Ex-Landrat dazu? Sozial ist das nicht."

Karl-Heinz Wagner
Hanau

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