Gründauer Finanzen und kein Ende

Leserbriefe
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Die Finanzsituation in Gründau kommentiert VORSPRUNG-Leser Heinz Ullrich in seinem Leserbrief.



"Und wieder werden die ausgefallenen Gewerbesteuereinnahmen für  Begriffe wie 'Jeder Cent fünf mal umgedreht' oder 'jede Einnahmequelle ausgequetscht' benutzt. Aber keinen Ton zu den Umlagen aufgrund der Einnahmen. Eine Kommune hat Einnahmen wie Gewerbesteuern, Einkommensteueranteil usw. Davon sind Umlagen zu bezahlen, wie Kreisumlage, Schulumlage, Gewerbesteuerumlage usw. Erst dann kann man feststellen, wie viel von den Steuereinnahmen eigentlich übrig bleibt. Der nächste Schritt ist der Vergleich zu den abgeschlossen Haushalten der letzten Jahre. Danach kann man erkennen, wie sich die Einnahmeseite entwickelt. Zusätzlich macht es Sinn, den eigenen Haushalt mit den Haushalten von Nachbarkommunen zu vergleichen. Dann wird man feststellen, dass Gründau weiterhin hervorragend aufgestellt ist. Das hat mit den Ausgaben einer Gemeinde, wie Kosten für die Verwaltung, aber auch überhaupt nichts zu tun. Und wenn dann noch gefordert wird, Baugrundstücke zu verkaufen, um laufende Kosten zu decken, ist das äußerst unverständlich. Viel sinnvoller wäre es, die Berufspolitiker aufzufordern, endlich die Steuergesetze zu ändern, die nur noch im Interesse großer Unternehmen sind. Stichwort: 'Gewinnabführungsverträge'. Dazu braucht man allerdings Politiker, die etwas von Wirtschaft und Finanzen verstehen. Also wird sich nichts ändern. Stellt sich die abschließende Frage, warum man sich ehrenamtlich überhaupt noch in der Kommunalpolitik engagieren soll."

Heinz Ullrich
Gelnhausen

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