Zum tief berührenden Gedenktag am 19.02.2021

Leserbriefe
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Den Gedenktag in Hanau am 19. Februar 2021 kommentieren Heike und Norbert Adam in ihrem Leserbrief.



"Der Gedenktag zu den rassistischen Morden hier in Hanau vor einem Jahr hat uns tief berührt. Wir können das unendliche Leid der Familien nur erahnen, wir können es nicht lindern, wir können aber zuhören, wir können mitfühlen und Haltung zeigen. Rassismus ist in vielen Gesellschaften, so auch in unserer alltäglich, nur wird das gar nicht so wahrgenommem. Es beginnt mit Worten, dem Verhalten und manchmal endet es mit so furchtbaren Taten. Es ist für uns alle wichtig, aufmerksamer zu werden! Gegen Intoleranz, Rassismus, Angriffe und verbale Hetze muss sich die Zivilgesellschaft zur Wehr setzen.

Wir sind unserem Oberbürgermeister Claus Kaminsky und seinem Krisenstab außerordentlich dankbar, dass er sich vorbildlich von der ersten Stunde des schrecklichen Geschehens an, um die Opfer, die Familien, die traumatisierten Zeugen der Tat, der gesamten Hanauer Bürgerschaft beispiellos empathisch und bis an die Grenzen der eigenen Kraft gekümmert hat, dass er auf lückenlose Aufklärung besteht und alles für den Zusammenhalt unserer Stadtgesellschaft tut. Ihm ist es durch sein besonnenes und kraftvolles Vorgehen gelungen, dass die Stadtgesellschaft nicht gespalten ist. Sein vorbildliches Handeln wirkt weit über die Grenzen Hanaus hinaus, er ist ein großes Vorbild.

'Die Vielfalt der Unterschiede freudig zu akzeptieren, darin liegt der wahre Reichtum.' Dieses Zitat von Tschuang Tse ist über 2.300 Jahre alt, und aktueller denn je!"

Heike und Norbert Adam
Hanau

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