Linsengericht geht voran

Leserbriefe
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Die Förderung von Photovoltaik-Anlagen in Linsengericht kommentiert VORSPRUNG-Leser Heinz Ullrich in seinem Leserbrief.



"Die Linsengerichter Gemeindevertretung hat beschlossen jedem Photovoltaikbetreiber der bis zu 10 kWp auf sein Hausdach bauen lässt, einen Zuschuss von 1.000 Euro zu gewähren. Die 1.000 Euro sind zwar nur eine Geste, aber dadurch kann die Diskussion über eigene PV Anlagen zusätzlich entfacht werden. Dazu folgende Bemerkung, die nur positiv zu verstehen ist. Ziel sollte es sein, diese Förderung auf Anlagen bis 30 kWp auszuweiten. Auf einem normalen Hausdach können jetzt schon locker 20 kWp Anlagen gebaut werden wegen der neuen leistungsfähigen Module. Durch das neuen Mieterstromgesetz kann auch selbst produzierter Strom an Mieter im Haus weiterverkauft werden. Eigenverbrauch des Stroms, Speicher, Verkauf an Mieter plus eine Ladestation für ein Elektroauto bedeuten locker eine zweistellige Rendite, auch unter Berücksichtigung der Abschreibung. Bei Einsatz von Fremdkapital ist die Eigenkapitalrendite spürbar zu steigern Es gibt nur einen einzigen Haken. Und das ist die unsägliche Bürokratie. Das ist nach meiner Meinung der Punkt, der potentielle PV Betreiber vor einem Bauauftrag zurückschrecken lässt. Hier sind Politiker gefordert  für eine wesentliche Vereinfachung zu sorgen, wie bei den bis zu 10 kWp Anlagen."

Heinz Ullrich
Gelnhausen

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