"Über den Redebeitrag des Bürgermeisters zur Einbringung des Gelnhäuser Haushaltes wurde ausführlich berichtet. Leider wurden in der Haushaltsrede keine Eckpunkte genannt über die Einnahmen und Ausgaben der Stadt. Die Aussage 'Gelnhausen hat seit Jahren ein strukturelles (grundlegendes) Problem mit der Mittelherkunft (Einnahmen)' ist zu wenig. Denn Gelnhausen steht schon seit langer Zeit auf Platz 6 oder 7 von den 29 Kommunen im Kreis in Bezug auf die pro Kopf Steuereinnahmen. Außerdem fehlt in dem vorgelegten Haushalt genau diese Zusammenfassung mit den pro Kopf Einnahmen und Ausgaben. Erst dann kann man die Kommunen untereinander vergleichen. Mit der 'überraschenden' Erkenntnis, dass auch die Ausgaben in Gelnhausen überprüft werden sollten, um es möglichst diplomatisch zu formulieren. Gelnhausen wurde vom Bürgermeister als einmalig in seiner Rede bezeichnet. Da hat er recht. Es ist wirklich einmalig, rückwirkend zum 1.1.2022 die Grundsteuer und Gewerbesteuer um jeweils 40 Prozent  erhöhen zu wollen und zusätzlich noch 12 Millionen Euro neue Schulden (Nettoneuverschuldung) zu machen. Offenbar gibt es noch nicht genug Politikerverdrossenheit."

Heinz Ullrich
Gelnhausen

Hinweis der Redaktion: Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu publizieren. Online eingesandte Leserbriefe werden nicht direkt veröffentlicht, sondern zuerst von der Redaktion geprüft. Leserbriefe sind immer mit dem Namen und der Anschrift des Autors zu versehen und spiegeln die Meinung des oder der Autoren wider. Die E-Mail-Adresse zur Einsendung von Leserbriefen lautet Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2