freiwillig100tempo

"Trauer, Wut und Hilflosigkeit sind seit Putins Überfall auf die Ukraine Gefühle die jeder von uns kennt. Nach dem Konsum von vielen politischen Analysen macht sich auch bei mir die Erkenntnis breit: 'Man hätte es wissen können.' Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern aus Russland ist zu groß. Der Ausbau der erneuerbaren Energien kommt nur extrem langsam voran. Gleiches gilt für das Thema Umweltverschmutzung und Klimawandel. Ich, als BabyboomerIn brannte für den Slogan 'Jute statt Plastik' und mein Deutschlehrer an der Berufsfachschule legte uns das Buch 'Die Grenzen des Wachstums' ans Herz - und was ist daraus geworden?

Ich habe mit den Tagen des Kriegsbeginnes in der Ukraine beschlossen: Ich will es mir nicht mehr so bequem machen. Dazu gehört auch die Stimme zu erheben, etwas zu tun. Auch wenn ich nicht die Welt bewegen kann, irgendwas geht immer! Da die Bundesregierung es leider nicht schafft ein Tempolimit schnell, zum Einsparen von Erdöl und als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine, einzuführen hier mein Beitrag.

Wer sich vorstellen kann, sich zu beteiligen, seine Geschwindigkeit auf der Autobahn freiwillig auf 100 km/h begrenzen will und sich diese Seite ins Auto hängen will, schreibe eine Email an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ich schicke dann ein pdf zum Ausdrucken. Wenn die Seite dann noch in eine Klarsichthülle gesteckt wird, ist sie länger haltbar. Dann noch im Auto einen Platz finden, der die Sicht nicht einschränkt und mit Tesafilm festkleben. Und herzlichen Dank an alle die sich beteiligen. P.S. Natürlich ist klar, dass die Tankeuros nicht eins zu eins nach Russland überwiesen werden, aber ein guter Teil davon."

Gerdi Nicolini
Gründau

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