"Bis zu 10 % mehr Rente war zu lesen. Am besten liest man nicht weiter. Es schont die Nerven. Denn tatsächlich sind 2 Jahre gemeint, ohne natürlich die Inflationsrate zu berücksichtigen, die in den nächsten 2 Jahren eher über als unter 15 Prozent liegen wird. Die Lohn-Preis Spirale kommt jetzt erst in Gang. Ein Beispiel aus dem Bereich des Mindestlohns: Demnächst wird  der Mindestlohn großzügig auf 12,41 Euro/Stunde ab 2024 erhöht. Das bedeutet für einen Mindestlohnempfänger, der 45 Jahre Vollzeit gearbeitet hat, eine verfügbare Rente von etwa 940 Euro im Monat. Wenn man davon nur die Miete von circa 500 Euro abzieht, bleiben 440 Euro im Monat übrig. Im Vergleich dazu hat ein alleinstehender Bürgergeldempänger 502 Euro zur Verfügung, weil die Miete ja gezahlt wird. Das bedeutet wiederum, dass der zukünftige Rentner nach 45 Jahren Vollzeitarbeit zum 'Amt' gehen muss, um über die Grundsicherung den gleichen Anspruch zu haben wie jemand, der noch nie in seinem Leben gearbeitet hat. Wie krank ist das denn?"

Heinz Ullrich
Gelnhausen

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