In Hessen wurden am Samstag 1.180 neue Corona-Infektionen registriert.
Die Anzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat sich um 19 auf 7.045 erhöht.
Nach dem die Sieben-Tages-Inzidenz im Main-Kinzig-Kreis am Samstag zum fünften Mal unter einem Wert von 150 lag, gelten ab Montag neue Corona-Regeln. Das hat das Hessische Sozialministerium am Samstagvormittag bestätigt. Unter anderem ist für den Einzelhandel wieder "Click & Meet" möglich, außerdem gilt für alle Jahrgangsstufen in den Schulen der Wechselunterricht.
Kontaktbeschränkungen für private Treffen drinnen und draußen:
Private Zusammenkünfte im öffentlichen oder privaten Raum sind nur zwischen Personen eines Haustandes mit einer weiteren Person aus einem anderen Hausstand möglich (Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres werden nicht mitgezählt) - Treffen mit mehr Menschen dagegen nicht.
Ausgangsbeschränkungen:
Kein Verlassen des häuslichen Bereichs (inklusive privatem Grundstück) zwischen 22 Uhr und 5 Uhr. Ausnahmen bei triftigen Gründen, u.a.: Weg zur Arbeit, medizinischer Notfall, Mandatsausübung, Wahrnehmung des Sorge- oder Umgangsrechts, Betreuung unterstützungsbedürftiger Personen oder Minderjähriger oder Begleitung Sterbender, die Versorgung von Tieren ("Gassi gehen"). Bis 24 Uhr ist es möglich, alleine draußen zu joggen oder spazierenzugehen (jedoch kein Sport in Sportanlagen).
ÖPNV:
Bei der Nutzung besteht die Pflicht zum Tragen einer Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar).
Öffnungen von Geschäften:
Geöffnet bleiben der Lebensmittelhandel einschließlich der Direktvermarktung, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörakustiker, Tankstellen, Stellen des Zeitungsverkaufs, Buchhandlungen, Blumenfachgeschäfte, Tierbedarfsmärkte, Futtermittelmärkte, Gartenmärkte und der Großhandel.
In allen Fällen bleiben die Beachtung entsprechender Hygienekonzepte und die Maskenpflicht Voraussetzung. Insbesondere ist beim Einzelhandel des erweiterten täglichen Bedarfs eine begrenzte Kundenzahl erlaubt (richtet sich nach Größe des Geschäfts).
"Click & Meet": In allen weiteren Geschäften ist in der Stufe 100 Einkaufen mit Termin und einem aktuellen negativen Testergebnis weiterhin möglich. Ebenso bleibt der Dienstleistungsbereich, soweit nicht ausdrücklich genannt, offen, beispielsweise Fahrrad- und Autowerkstätten, Banken und Sparkassen, Poststellen und ähnliches. Diese Regelungen gelten jetzt auch für Baumärkte, die nicht mehr pauschal geöffnet sind.
Körpernahe Dienstleistungen:
Körpernahe Dienstleistungen sind nur zu medizinischen, therapeutischen, pflegerischen oder seelsorgerischen Zwecken und nur mit FFP 2 Maske zulässig. Kosmetik- und Tattoostudios müssen schließen, ebenso Fitnessstudios und Solarien.
Ausnahmen:
Dienstleistungen, die medizinischen, therapeutischen, pflegerischen oder seelsorgerischen Zwecken dienen. Friseurbesuch und Fußpflege mit einem tagesaktuellen negativen Corona-Test und mit Maske (FFP2).
Eingeschränkte Freizeit- und Sportmöglichkeiten:
Gastronomie und Hotellerie, Freizeit- und Kultureinrichtungen bleiben geschlossen. Abholung- und Lieferdienste sind weiterhin möglich. Der Abverkauf zum Mitnehmen ist zwischen 21 Uhr und 5 Uhr untersagt.
Ausnahme: Außenbereiche von zoologischen und botanischen Gärten können mit aktuellem negativen Test besucht werden.
Berufssportler sowie Leistungssportler der Bundes- und Landeskader können weiterhin trainieren und auch Wettkämpfe austragen - ohne Zuschauer und unter Beachtung von Schutz- und Hygienekonzepten.
Für alle anderen gilt: Ausübung kontaktlosen Individualsports ist alleine, zu zweit oder mit Mitgliedern des eigenen Hausstandes möglich. Ausnahme: Kinder unter 14 Jahren können draußen in einer Gruppe mit bis zu fünf anderen Kindern kontaktfrei Sport machen.
Schulen:
Schulen gehen in den Wechselunterricht. Ohnehin gilt die Testpflicht für die Präsenztage.
Außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung:
Außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung gehen in den Wechselunterricht.
Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für Freitag 71 bestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, weitere Todesfälle wurden nicht registriert. Die Sieben-Tagesinzidenz des Main-Kinzig-Kreises sinkt anhand der Daten vom Kreisgesundheitsamt von 115,1 auf 114,4, das Robert-Koch-Institut meldete einen Wert von 112,7. Somit liegt der Main-Kinzig-Kreis an fünf Tagen in Folge unter dem Wert von 150. Nachdem 9 laborbestätigte Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, nun bei 21.159. Als aktuell infektiös eingestuft werden 1.194 (Vortag: 1.268) Personen. 19.383 Menschen haben die akute Virusinfektion mittlerweile wieder überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 582 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet gestorben. Die von 71 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Bad Orb (2), Bad Soden-Salmünster (2), Birstein (4), Brachttal, Bruchköbel, Erlensee (3), Flörsbachtal, Freigericht (2), Gelnhausen, Gründau (4), Hanau (25), Jossgrund, Langenselbold, Linsengericht, Maintal (5), Neuberg, Nidderau (4), Schlüchtern (4), Schöneck, Steinau und Wächtersbach (3). Drei Fälle wurden noch nicht zugeordnet.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Samstag (8.Mai) bei 12.564 (Stand RKI 00:00 Uhr), 41 mehr als am Freitag. Die Inzidenz liegt bei 79,5. „Damit liegen wir am fünften Werktag in Folge unter einem Inzidenzwert von 100. Ab dem Montag, 10. Mai, 0:00 Uhr gelten damit die Auflagen der Bundesnotbremse nicht mehr für unseren Landkreis“, zeigt sich Landrat Jan Weckler (CDU) erfreut über die gute Entwicklung der vergangenen Tage. „Entscheidend dafür ist allerdings die Veröffentlichung auf den Internet-Seiten des Hessischen Sozialministeriums (Öffnet externen Link in neuem Fensterhttps://soziales.hessen.de/gesundheit/corona-in-hessen/in-diesen-kreisen-und-staedten-greift-die-bundes-notbremse)“, so Landrat Jan Weckler.
Zwei Haushalte können sich wieder treffen
Ab Montag gelten für den Wetteraukreis wieder die entsprechenden hessischen Landesregelungen, also die Corona-Kontakt und Betriebsbeschränkungsverordnung sowie die Einrichtungsschutzverordnung: zum Beispiel entfallen die Ausgangsbeschränkungen zwischen 22:00 Uhr abends und 5:00 Uhr morgens, private Treffen von zwei Haushalten sind wieder möglich. Die ab Montag geltenden Regelungen können über die Internetseiten des Hessischen Sozialministeriums abgerufen werden (https://Öffnet externen Link in neuem Fenstersoziales.hessen.de/sites/default/files/media/hmsi_bundes-_und_landesregelungen_zur_notbremse_24.4.2021.pdf). Über weitere Anpassungen der Regelungen, insbesondere für Landkreise mit einer Inzidenz unter 100, beabsichtigt die Landesregierung in der kommenden Woche zu beraten.
Die Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis liegt am Freitag bei 115,1 und damit erneut unter den für die „Corona-Notbremse“ relevanten Sieben-Tage-Werten von 165 und 150. Das Robert-Koch-Institut (RKI) bestätigt diesen Wert mit 114,4. Wenn die Stufe von 165 für fünf Werktage hintereinander unterschritten wird, dann lässt das Hessische Sozialministerium nach der Bundesverordnung unter anderem für die Schulen „am übernächsten Tag“ wieder den Wechselunterricht für alle Klassen zu (MKK: 5. Werktag in Folge), bei fünf Werktagen unter 150 wieder „Click & Meet“ im Einzelhandel (MKK: 4. Werktag in Folge). Am Freitagmittag bestätigte das Ministerium entsprechend den dauerhaften Wert unter der Marke von 165, was für Schulen im Main-Kinzig-Kreis mit Beginn der neuen Woche den Wechselunterricht und für den Bereich der Kitas und der Kindertagespflege die Regelbetreuung ermöglicht. Gemeldet wurden auch neue Fälle an Schulen. Betroffen sind die Ludwig-Geissler-Schule in Hanau sowie die Grundschulen Pestalozzi- (Hanau), Fritz-Schubert- (Maintal) und Herzbergschule (Gelnhausen). Von über 100.900 Menschen sind im Main-Kinzig-Kreis Corona-Schutzimpfungen registriert (24%) – wobei die Zahl laut Kreisgesundheitsamt die meisten Impfungen in den Hausarztpraxen nicht abbildet; diese fließen nur in die Gesamtstatistik für das Land Hessen ein. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt 68 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Darunter sind 64 Personen, die im Main-Kinzig-Kreis wohnen. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 17 Menschen, auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind 9 Patienten und Patientinnen.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Freitag (7.Mai) bei 12.523 (Stand RKI 00:00 Uhr), 74 mehr als am Donnerstag. Neuinfektionen wurden gemeldet aus: Altenstadt (2), Bad Nauheim (11), Bad Vilbel (7), Büdingen (8), Butzbach (18), Echzell (2), Florstadt (2), Friedberg (8), Karben (2), Limeshain (1), Nidda (4), Ober Mörlen (1), Ranstadt (1), Reichelsheim (1), Rosbach (3) und Wöllstadt (3).
Infektionen im schulischen Bereich
Infektionen, die für den Schulbetrieb relevant sind, gab es bei drei Personen an drei Schulen: Wolfgang-Ernst-Gymnasium Büdingen, Singbergschule Wölfersheim und die Karl-Weigand-Schule Florstadt. Für die jeweiligen Lerngruppen wurde Quarantäne verfügt.
Stationäre Behandlung
In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Freitag 50 Menschen (44). 17 Personen (17) werden intensivmedizinisch behandelt.
Kein Todesfall
Seit Donnerstag wurde kein weiterer Todesfall gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind 540 Menschen an den Folgen der Infektion verstorbenen.
Aktuell 631 Infizierte
Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 631 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.
Foto: Übersicht über die aktiven Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.
Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für Donnerstag 69 bestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, außerdem wurden 3 Todesfälle aus Hanau, Birstein und Gründau registriert. Die Sieben-Tagesinzidenz des Main-Kinzig-Kreises sinkt anhand der Daten vom Kreisgesundheitsamt von 118 auf 115, das Robert-Koch-Institut meldete einen Wert von 114,4. Somit liegt der Main-Kinzig-Kreis an fünf Tagen in Folge unter dem Wert von 165, die Schulen kehren somit ab Montag wieder in den Wechselunterricht zurück. Nachdem 10 laborbestätigte Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, nun bei 21.079. Als aktuell infektiös eingestuft werden 1.268 (Vortag: 1.332) Personen. 19.229 Menschen haben die akute Virusinfektion mittlerweile wieder überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 582 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet gestorben. Die von 69 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Bad Orb, Bad Soden-Salmünster (2), Biebergemünd, Birstein, Erlensee, Freigericht (2), Gelnhausen (3), Hanau (26), Langenselbold (3), Maintal (9), Neuberg, Nidderau (2), Niederdorfelden (2), Rodenbach (3), Schlüchtern (3), Schöneck (2), Steinau (3) und Wächtersbach (4).
Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 42 neue Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 241,8 Fällen auf 100.000 Einwohner. Insgesamt gibt es in Offenbach 784 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz in Hessen liegt bei 133,3. Aktuell werden 58 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, bei fünf Personen ist der Zustand kritisch, bei den anderen stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 726 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.017 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. 7.698 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 8.654 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 172. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Menschen im Alter zwischen 27 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert. Die Stadt Offenbach hat ein Bürgertelefon geschaltet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten Fragen rund um das Corona-Virus und leiten zu der zuständigen Stelle weiter, wenn sie selbst nicht weiterhelfen können. Die Hotline ist von montags bis freitags von jeweils 10 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 069 840004-375 zu erreichen. Die Stadt Offenbach hat eine Hotline rund um das Thema Impfen und Impfplanung für Offenbacherinnen und Offenbacher eingerichtet. Kontakt: Montag bis Freitag zwischen 8:00 und 16:30 Uhr unter 069/8065-3636 und oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Beantwortet werden: Allgemeine Fragen rund um das Thema Impfung der Bevölkerung in der Stadt Offenbach, Fragen zum Ablauf im Impfzentrum und zum zweiten Impftermin oder notwendigen Terminverschiebungen. Medizinische Fragen können an der Hotline nicht beantwortet werden, diese sollten mit der Hausärztin oder mit dem Hausarzt besprochen werden.
Die Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis liegt am Donnerstag bei 118,2 und damit erneut unter den für die „Corona-Notbremse“ relevanten Sieben-Tage-Werten von 165 und 150. Das Robert-Koch-Institut (RKI) bestätigt diesen Wert mit 115,1. Ausschlaggebend für weitere Lockerungen ist der vom RKI ermittelte Wert, hier können die Daten, die vom Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises gemeldet werden, von denen des RKI leicht abweichen, was sich aus einem unterschiedlichen Meldezeitpunkt ergibt. Wenn die Stufe von 165 für fünf Werktage hintereinander unterschritten wird, dann lässt das Hessische Sozialministerium nach der Bundesverordnung unter anderem für die Schulen „am übernächsten Tag“ wieder den Wechselunterricht für alle Klassen zu (MKK: 4. Werktag in Folge), bei fünf Werktagen unter 150 wieder „Click & Meet“ im Einzelhandel (MKK: 3. Werktag in Folge). „Das Hessische Sozialministerium gibt die Einstufung bekannt, auf Basis der Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Wir gehen nach bisherigem Stand davon aus, dass mit Montag der kommenden Woche wieder der Wechselunterricht in den Schulen, die Regelbetreuung in Kindertagesstätten und im Einzelhandel auch wieder Terminshopping möglich sein wird“, erklärte Landrat Thorsten Stolz (SPD). Grund für vorsichtigen Optimismus sieht auch Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD). „Die politischen Maßnahmen zur Kontaktreduzierung einerseits und die Fortschritte bei den Impfungen in der Fläche andererseits zeitigen einen erkennbaren Effekt. Wir sehen seit etwas mehr als einer Woche einen Rückgang der Infektionszahlen in allen Generationen“, so die Gesundheitsdezernentin. Zuletzt waren die jüngeren und mittleren Generationen stärker betroffen. Das sei zwar immer noch so, betrachte man sich das Infektionsgeschehen nach Altersgruppen getrennt. Während aber noch vor zwei Wochen der Inzidenzwert bei 15- bis 29-Jährigen bei weit über 250 lag, liege er derzeit noch bei etwa 150. „Homeoffice, Distanzunterricht und insgesamt weniger Kontakt zu anderen Haushalten zeigen hier ihre deutliche Auswirkung“, so Simmler. Um die Erfolge nicht zu gefährden bleibe die Einhaltung der weiteren Maßnahmen wie Abstandhalten und Hygieneregeln wichtig. Von über 98.600 Menschen sind im Main-Kinzig-Kreis Corona-Schutzimpfungen registriert (23,5%). Für ein Gesamtbild der Lage nimmt der Main-Kinzig-Kreis immer auch die Situation in den Krankenhäusern in den Blick. Dort sind die Belegungszahlen zwar immer noch hoch, doch mit zurückgehenden Infektionszahlen dürfte sich in den nächsten Tagen die Situation langsam entspannen. In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt 71 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Darunter sind 66 Personen, die im Main-Kinzig-Kreis wohnen. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 17 Menschen, auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind 8 Patienten und Patientinnen.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Donnerstag (6.Mai) bei 12.449 (Stand RKI 00:00 Uhr), 72 mehr als am Mittwoch. Neuinfektionen wurden gemeldet aus: Altenstadt (1), Bad Nauheim (3), Bad Vilbel (11), Büdingen (8), Butzbach (4), Echzell (1), Florstadt (3), Friedberg (11), Gedern (2), Glauburg (5), Karben (1), Limeshain (3), Münzenberg (1), Nidda (2), Ober Mörlen (1), Ortenberg (3), Reichelsheim (1) und Wöllstadt (1). Zehn Neuinfektionen konnten noch nicht einer Kommune zugeordnet werden.
Infektionen im schulischen Bereich
Infektionen, die für den Schulbetrieb relevant sind, gab es bei drei Personen an drei Schulen: Fritz Erler Schule Wöllstadt, Regenbogenschule Bad Vilbel und Schrenzerschule Butzbach. Für die jeweiligen Lerngruppen wurde Quarantäne verfügt.
Stationäre Behandlung
In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Donnerstag 44 Menschen (50). 17 Personen (18) werden intensivmedizinisch behandelt.
Ein Todesfall
Seit Mittwoch wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Eine 90-jährige Frau ist im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie verstorbenen Menschen liegt bei 540.
Aktuell 636 Infizierte
Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 636 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.
86.000 Impfungen
Im Impfzentrum Büdingen und durch die mobilen Impfteams wurden bis einschließlich 5. Mai 86.211 Impfungen durchgeführt. Davon 66.253 Erst- und 19.958 Zweitimpfungen. Hinzu kommen die Impfungen in Hausarztpraxen, die den Impfstoff über Apotheken beziehen und der Wetteraukreis daher keine Erkenntnisse über diese Zahlen hat. Der erste Mai war der Tag mit der bisher größten Zahl an Impfungen. An diesem Tag wurden 2.343 Impfungen im Impfzentrum und durch mobile Temas verabreicht. Diese Schlagzahl würde man gerne weiter umsetzen, allerdings bleibt weiter der fehlende Impfstoff der limitierende Faktor.
Wetteraukreis weiterhin mit niedrigster Inzidenz in Hessen
Da der Wetteraukreis in den vergangenen Wochen eine Inzidenz von über 100 hatte, gilt derzeit die sogenannte „Bundes-Notbremse“ nach dem Infektionsschutzgesetz. Das RKI meldet mit Stand 00:00 Uhr für den Wetteraukreis eine Inzidenz von 81. Damit liegt der Wetteraukreis am dritten Werktag in Folge unter der Inzidenz von 100. Sobald die Inzidenz von 100 fünf Tage hintereinander unterschritten wird, gelten die Regelungen nach Infektionsschutzgesetz automatisch ab dem übernächsten Tag nicht mehr. Sollte die Inzidenz auch in den kommenden Tagen unter 100 bleiben, so könnte der kommende Samstag der fünfte Werktag in Folge mit einer Inzidenz von unter 100 sein. Ab dem übernächsten Tag, so gibt es das Gesetz vor, also ab Montag, 10. Mai, würden dann die Beschränkungen der Bundes-Notbremse im Wetteraukreis außer Kraft gesetzt. Entscheidend dafür sind die Veröffentlichungen auf den Internet-Seiten des Hessischen Sozialministeriums (https://soziales.hessen.de/gesundheit/corona-in-hessen/in-diesen-kreisen-und-staedten-greift-die-bundes-notbremse).
Dafür würden dann wieder die entsprechenden hessischen Landesregelungen gelten, also die Corona-Kontakt und Betriebsbeschränkungsverordnung sowie die Einrichtungsschutzverordnung. Wenn die genannten Voraussetzungen erfüllt sind, würden zum Beispiel auch die Ausgangsbeschränkungen zwischen 22:00 Uhr abends und 5:00 Uhr morgens entfallen, private Treffen von zwei Haushalten wären wieder möglich. Über weitere Anpassungen der Regelungen, insbesondere für Landkreise mit einer Inzidenz unter 100, beabsichtigt die Landesregierung in der kommenden Woche zu beraten. „Der Wetteraukreis ist nach wie vor aktuell der Landkreis in Hessen mit der niedrigsten Inzidenz. Damit könnten wir bei gleichbleibender Entwicklung in der kommenden Woche einer der ersten Landkreise in Hessen sein, für die die Bundes-Notbremse nicht mehr gilt“, so Landrat Weckler.
Kein Vorziehen von Zweitimpfungen
Aufgrund einer Vielzahl von Anfragen macht das Gesundheitsamt darauf aufmerksam, dass Zweitimpfungen nicht vorgezogen werden. Viele Anrufer wünschen ein solches Vorziehen, um schneller in den Genuss eines vollen Impfschutzes zu kommen. Bund und Land geben den Impfzentren vor, die von den Herstellern genannten maximalen Impfintervalle einzuhalten. Danach beträgt beim Impfstoff Biontech der Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung sechs Wochen. Bei Moderna beträgt der Abstand ebenfalls sechs Wochen. Bei AstraZeneca beträgt der Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfung 12 Wochen.
Foto: Übersicht über die aktiven Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.
Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für Mittwoch 103 bestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, außerdem wurden 2 Todesfälle aus Hanau registriert. Die Sieben-Tagesinzidenz des Main-Kinzig-Kreises sinkt anhand der Daten vom Kreisgesundheitsamt von 132 auf 118, das Robert-Koch-Institut meldete einen Wert von 115,1. Somit liegt der Main-Kinzig-Kreis an vier Tagen in Folge unter dem Wert von 165, wiederholt sich das am Freitag, können die Schulen ab Montag zum Wechselunterricht zurückkehren. Nachdem 16 laborbestätigte Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, nun bei 21.000. Als aktuell infektiös eingestuft werden 1.332 (Vortag: 1.381) Personen. 19.089 Menschen haben die akute Virusinfektion mittlerweile wieder überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 579 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet gestorben. Die von 103 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Bad Orb (2), Bad Soden-Salmünster (7), Bruchköbel (6), Erlensee (5), Freigericht (2), Gelnhausen (5), Großkrotzenburg (4), Gründau, Hammersbach, Hanau (35), Hasselroth, Langenselbold (3), Linsengericht, Maintal (11), Neuberg, Nidderau (2), Rodenbach (2), Ronneburg (5), Schlüchtern (4), Sinntal, Steinau und Wächtersbach (3).
Die Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis liegt am Mittwoch bei 132,0 und damit erneut unter den für die „Corona-Notbremse“ relevanten Sieben-Tage-Werten von 165 und 150. Das Robert-Koch-Institut (RKI) bestätigt diesen Wert mit 129,1. Ausschlaggebend für weitere Lockerungen ist der vom RKI ermittelte Wert, hier können die Daten, die vom Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises gemeldet werden, von denen des RKI leicht abweichen, was sich aus einem unterschiedlichen Meldezeitpunkt ergibt. Der Main-Kinzig-Kreis hat am Mittwoch eine Umfrage gestartet, an der alle Unter-60-Jährigen teilnehmen können, die eine Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben. Im Kern geht es darum zu ermitteln, ob die Impflinge eher eine Zweitimpfung mit dem gleichen Impfstoff bevorzugen oder auf einen mRNA-Impfstoff, etwa von BioNTech/Pfizer, wechseln würden. Das Umfrageergebnis soll dabei helfen, die weitere Impftermin-Planung sowie die Vakzinlieferungen an die Impfzentren zu harmonisieren. An der Umfrage lässt sich teilnehmen über ein Eingabefenster auf der Internetseite des Main-Kinzig-Kreises (www.mkk.de) unter CoroNetz und „Impfaktion“. Die Teilnahme ist freiwillig und hat keinen Einfluss auf die Terminvergabe des teilnehmenden Impflings. Von über 96.500 Menschen sind im Main-Kinzig-Kreis Corona-Schutzimpfungen registriert (23%). In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt 78 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Darunter sind 71 Personen, die im Main-Kinzig-Kreis wohnen. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 18 Menschen, auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind 8 Patienten und Patientinnen.
Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 87 neue Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 256,4 Fällen auf 100.000 Einwohner. Insgesamt gibt es in Offenbach 774 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz in Hessen liegt bei 139,1. Aktuell werden 57 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, bei fünf Personen ist der Zustand kritisch, bei den anderen stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 717 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.027 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. 7.666 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 8.612 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 172. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Menschen im Alter zwischen 27 und 102 Jahren. Zuletzt starben gestern zwei Personen im Alter von 56 und 77 Jahren. Sie hatten multiple Vorerkrankungen und Vorerkrankungen. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert. Die Stadt Offenbach hat ein Bürgertelefon geschaltet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten Fragen rund um das Corona-Virus und leiten zu der zuständigen Stelle weiter, wenn sie selbst nicht weiterhelfen können. Die Hotline ist von montags bis freitags von jeweils 10 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 069 840004-375 zu erreichen. Die Stadt Offenbach hat eine Hotline rund um das Thema Impfen und Impfplanung für Offenbacherinnen und Offenbacher eingerichtet. Kontakt: Montag bis Freitag zwischen 8:00 und 16:30 Uhr unter 069/8065-3636 und oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Beantwortet werden: Allgemeine Fragen rund um das Thema Impfung der Bevölkerung in der Stadt Offenbach, Fragen zum Ablauf im Impfzentrum und zum zweiten Impftermin oder notwendigen Terminverschiebungen. Medizinische Fragen können an der Hotline nicht beantwortet werden, diese sollten mit der Hausärztin oder mit dem Hausarzt besprochen werden.
Hinweis
Durch die tägliche Information mit aktuellen Zahlen kann es nachträglich noch zu Änderungen kommen. Dies erfolgt, wenn das Gesundheitsamt neue Ermittlungsinformationen oder Informationen aus Überprüfungen z. B. Nachmeldungen, Korrektur des Meldeortes oder Veränderungen der Meldungen aus Kliniken erhält.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Mittwoch (5.Mai) bei 12.377 (Stand RKI 00:00 Uhr), 66 mehr als am Dienstag. Neuinfektionen wurden gemeldet aus: Altenstadt (5), Bad Nauheim (5), Bad Vilbel (9), Büdingen (13), Butzbach (7), Florstadt (3), Friedberg (6), Gedern (1), Glauburg (6), Karben (1), Limeshain (4), Münzenberg (1), Nidda (4), Niddatal (2), Ortenberg (1), Reichelsheim (3), Rockenberg (1), Rosbach (2), Wölfersheim (2) und Wöllstadt (8). Die unterschiedlichen Zahlen zum RKI erklären sich damit, dass das Gesundheitsamt 18 Neuinfektionen nachgemeldet hat.
Infektionen im schulischen Bereich
Infektionen, die für den Schulbetrieb relevant sind, gab es bei vier Personen an drei Schulen: Grundschule Limeshain, Solgrabenschule Bad Nauheim und Gesamtschule Konradsdorf. Für die jeweiligen Lerngruppen wurde Quarantäne verfügt.
Stationäre Behandlung
In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Mittwoch 50 Menschen (58). 18 Personen (19) werden intensivmedizinisch behandelt.
Ein Todesfall
Seit Dienstag wurde ein weiterer Todesfall gemeldet. Eine 68-jährige Frau ist im Zusammenhang mit der Infektion verstorben. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie verstorbenen Menschen liegt bei 539.
Aktuell 765 Infizierte
Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 765 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.
Inzidenz bei 83
Das RKI meldet mit Stand 00:00 Uhr für den Wetteraukreis eine Inzidenz von 83.
Foto: Übersicht über die aktiven Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.
Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für Dienstag 83 bestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, außerdem wurden 5 Todesfälle aus Hasselroth (2), Bruchköbel, Hanau und Maintal registriert. Die Sieben-Tagesinzidenz des Main-Kinzig-Kreises sinkt anhand der Daten vom Kreisgesundheitsamt von 137 auf 132, das Robert-Koch-Institut meldete einen Wert von129,1. Somit liegt der Main-Kinzig-Kreis an drei Tagen in Folge unter dem Wert von 165, wiederholt sich das an den nächsten zwei Werktagen, können die Schulen ab Montag zum Wechselunterricht zurückkehren. Nachdem 17 laborbestätigte Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, nun bei 20.881. Als aktuell infektiös eingestuft werden 1.381 (Vortag: 1.423) Personen. 18.923 Menschen haben die akute Virusinfektion mittlerweile wieder überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 577 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet gestorben. Die von 83 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen in Bad Orb (3), Bad Soden-Salmünster (4), Birstein, Brachttal, Erlensee (2), Freigericht (3), Gelnhausen (7), Gründau (3), Hanau (24), Jossgrund (2), Langenselbold (3), Linsengericht (3), Maintal (6), Neuberg, Nidderau (5), Ronneburg, Schlüchtern (2), Schöneck, Sinntal, Steinau (4) und Wächtersbach (3). Drei Fälle wurden noch nicht zugeordnet.
Die Inzidenz für den Main-Kinzig-Kreis ist am Dienstag deutlich auf 136,5 gesunken und liegt damit erneut unter dem für die „Corona-Notbremse“ relevanten Sieben-Tage-Wert von 165. Dem Gesundheitsamt wurde in den vergangenen 24 Stunden ein weiterer Coronavirus-Fall gemeldet, von dem die Otto-Hahn-Schule in Hanau betroffen ist. Der Main-Kinzig-Kreis macht darauf aufmerksam, dass Personen, die einen Impftermin über das Landesportal erhalten haben und nicht wahrnehmen können, ganz gleich aus welchen Gründen, dies umgehend dem Land mitteilen, das für die Zuteilung der Termine zuständig ist. Dann können die Termine in Gelnhausen und Hanau an andere Menschen vergeben werden. Von über 94.600 Menschen sind im Main-Kinzig-Kreis Corona-Schutzimpfungen registriert (Erstimpfquote: 22,5%). In den Krankenhäusern in Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern werden im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt 82 Patientinnen und Patienten medizinisch versorgt. Darunter sind 74 Personen, die im Main-Kinzig-Kreis wohnen. Intensivmedizinische Betreuung benötigen 20 Menschen, auf ein Beatmungsgerät angewiesen sind 8 Patienten und Patientinnen.
Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach acht neue Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 242,6 Fällen auf 100.000 Einwohner. Insgesamt gibt es in Offenbach 769 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz in Hessen liegt bei 146,3. Aktuell werden 52 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, bei fünf Personen ist der Zustand kritisch, bei den anderen stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 717 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.097weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. 7.586 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 8.525 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 170. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Menschen im Alter zwischen 27 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert. Die Stadt Offenbach hat ein Bürgertelefon geschaltet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten Fragen rund um das Corona-Virus und leiten zu der zuständigen Stelle weiter, wenn sie selbst nicht weiterhelfen können. Die Hotline ist von montags bis freitags von jeweils 10 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 069 840004-375 zu erreichen. Die Stadt Offenbach hat eine Hotline rund um das Thema Impfen und Impfplanung für Offenbacherinnen und Offenbacher eingerichtet. Kontakt: Montag bis Freitag zwischen 8:00 und 16:30 Uhr unter 069/8065-3636 und oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Beantwortet werden: Allgemeine Fragen rund um das Thema Impfung der Bevölkerung in der Stadt Offenbach, Fragen zum Ablauf im Impfzentrum und zum zweiten Impftermin oder notwendigen Terminverschiebungen. Medizinische Fragen können an der Hotline nicht beantwortet werden, diese sollten mit der Hausärztin oder mit dem Hausarzt besprochen werden.
Das Gesundheitsamt des Main-Kinzig-Kreises hat für Montag 28 bestätigte Neuinfektionen mit dem SarsCoV-2-Virus gemeldet, außerdem wurden 13 Todesfälle aus Hanau (6), Bruchköbel, Erlensee, Freigericht, Hasselroth, Maintal, Nidderau und Rodenbach registriert. Ein bislang nicht zugeordneter Todesfall wurde aus der Statistik genommen. Die Sieben-Tagesinzidenz des Main-Kinzig-Kreises sinkt anhand der Daten vom Kreisgesundheitsamt von 158 auf 137, das Robert-Koch-Institut meldete sogar einen Wert von 135,1. Somit liegt der Main-Kinzig-Kreis an zwei Tagen in Folge unter dem Wert von 165, wiederholt sich das an den nächsten drei Werktagen, können die Schulen ab Montag zum Wechselunterricht zurückkehren. Nachdem 23 laborbestätigte Coronavirus-Fälle nachträglich in die Statistik aufgenommen worden sind, liegt die Gesamtzahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert haben, nun bei 20.781. Als aktuell infektiös eingestuft werden 1.423 (Vortag: 1.473) Personen. 18.786 Menschen haben die akute Virusinfektion mittlerweile wieder überstanden. Im Zusammenhang mit Covid-19 sind 572 Menschen mit Wohnort im Kreisgebiet gestorben. Die von 28 Neuinfektionen betroffenen Menschen wohnen Bruchköbel (2), Flörsbachtal, Freigericht, Gelnhausen, Gründau, Hanau (18), Hasselroth, Maintal (2) und Schöneck.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Dienstag (4.Mai) bei 12.311 (Stand RKI 00:00 Uhr), acht mehr als am Montag. Neuinfektionen wurden gemeldet aus: Altenstadt (1), Bad Nauheim (1), Bad Vilbel (1), Butzbach (3), Friedberg (2), Karben (1), Nidda (2), Ranstadt (2), Reichelsheim (1), Rosbach (1) und Wölfersheim (1). Acht Infektionen konnten nachträglich den Kommunen zugeordnet werden. Bei der Bewertung der Zahlen ist zu berücksichtigen, dass an den Wochenenden nur wenige PCR-Tests zur Bestätigung einer Corona-Infektion gemacht werden.
Infektionen im schulischen Bereich
Zu Infektionen, die für den Schulbetrieb relevant sind, liegen keine aktuellen Daten vor.
Stationäre Behandlung
In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Dienstag 58 Menschen (58). 19 Personen (19) werden intensivmedizinisch behandelt.
Kein Todesfall
Seit Montag wurde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit der Infektion gemeldet. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie verstorbenen Menschen liegt bei 538.
Aktuell 682 Infizierte
Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 682 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.
Inzidenz unter 100
Das RKI meldet mit Stand 00:00 Uhr für den Wetteraukreis eine Inzidenz von 92,8
Foto: Übersicht über die aktiven Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.
Das Gesundheitsamt meldet für Offenbach 161 neue Infektionen seit Freitag. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 267,1 Fällen auf 100.000 Einwohner. Insgesamt gibt es in Offenbach 839 Menschen, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Die 7-Tage-Inzidenz in Hessen liegt bei 152,4. Aktuell werden 51 Personen aus Offenbach im Krankenhaus behandelt, bei fünf Personen ist der Zustand kritisch, bei den anderen stabil. In den Offenbacher Kliniken werden auch Patienten aus dem Umland behandelt, die Auslastung der Krankenhäuser wird im DIVI-Intensivregister unter www.intensivregister.de veröffentlicht. In häuslicher Quarantäne sind 788 positiv getestete Personen. Ebenfalls in häuslicher Quarantäne sind 1.120 weitere Personen, weil sie Kontakt zu einem positiv Getesteten hatten oder aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind. Unter den genannten Zahlen befinden sich auch ein pflegebedürftiger Mensch aus einem Pflegeheim. 7.508 Menschen sind inzwischen wieder genesen. Insgesamt wurden bislang 8.517 Menschen in Offenbach positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Todesfälle in Offenbach gab es bisher insgesamt 170. Bei den Verstorbenen handelt es sich um Menschen im Alter zwischen 27 und 102 Jahren. Alle Informationen zur Lage in der Pandemie und aktuell getroffenen Maßnahmen in Offenbach stehen unter www.offenbach.de/corona im Internet. Sie werden fortlaufend aktualisiert.
Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am Montag (3.Mai) bei 12.303 (Stand RKI 00:00 Uhr), 92 mehr als am Freitag. Neuinfektionen wurden gemeldet aus: Altenstadt (6), Bad Nauheim (3), Bad Vilbel (15), Büdingen (9), Butzbach (9), Florstadt (4), Friedberg (14), Hirzenhain (1), Karben (1), Limeshain (4), Münzenberg (2), Nidda (1), Niddatal (-1), Ober-Mörlen (1), Ortenberg (2), Ranstadt (1), Reichelsheim (2), Rockenberg (1), Rosbach (3), Wölfersheim (5) und Wöllstadt (1). Sieben Infektionen konnten noch nicht zugeordnet werden. Für Niddatal wurde fälschlicherweise eine Person positiv gemeldet.
Infektionen im schulischen Bereich
Infektionen, die für den Schulbetrieb relevant sind, wurden aus der Solgrabenschule Bad Nauheim und der Gesamtschule Konradsdorf gemeldet. Es wurde für insgesamt 25 Personen Quarantäne verhängt.
Stationäre Behandlung
In stationärer Behandlung aufgrund der Corona-Infektion befinden sich am Montag 58 Menschen (54). 19 Personen (18) werden intensivmedizinisch behandelt.
Ein Todesfall
Seit Freitag wurde ein weiterer Todesfall gemeldet: eine 60-jährige Frau ist in Zusammenhang mit der Infektion verstorben. Die Zahl der seit Beginn der Pandemie verstorbenen Menschen liegt bei 538.
Aktuell 698 Infizierte
Zieht man von der Gesamtzahl der Infizierten die Zahl der genesenen Menschen und die an oder mit COVID-19 Verstorbenen ab, gibt es aktuell im Wetteraukreis 698 mit Corona infizierte Menschen. Sie befinden sich alle in häuslicher oder klinischer Quarantäne.
Inzidenz bei 104,4
Das RKI meldet mit Stand 00:00 Uhr für den Wetteraukreis eine Inzidenz von 104,4.
Foto: Übersicht über die aktiven Corona-Fälle in den Kommunen des Wetteraukreises. Bei der Statistik ergeben sich durch Systemupdates und nachträgliche Korrekturen gegebenenfalls Änderungen bei den kommunalen Zahlen.
Der Inzidenzwert im Main-Kinzig-Kreis ist am Sonntag auf 158,1 gefallen. Damit lag der Wert jetzt an zwei Tagen in Folge unter 165. Wird dieser Trend an insgesamt fünf Tagen bestätigt, kann das Hessische Sozialministerium nach der Bundesverordnung unter anderem für die Schulen wieder den Wechselunterricht zulassen. Den höchsten Wert im Main-Kinzig-Kreis weist aktuell mit 258 die Stadt Schlüchtern auf. Auch Maintal, Wächtersbach, Flörsbachtal, Erlensee und Hanau sind noch über beziehungsweise genauf auf einem Wert von 200. Mit Birstein, Linsengericht und Brachttal sind am Sonntag drei Kommunen unter der 50er-Marke. Die nächsten Zahlen zur Ausbreitung der Covid19-Pandemie im Main-Kinzig-Kreis werden am Dienstag veröffentlicht.