"Finanzhilfen müssen jetzt direkt bei Unternehmen ankommen"

"Finanzhilfen müssen jetzt direkt bei Unternehmen ankommen"

"Die versprochenen Rettungsschirme und Finanzhilfen von Bund und Land sind gut und wichtig. Damit sie auch bei unseren heimischen Wirtschaftsteilnehmern ankommen, helfen wir jetzt hier direkt. Dass ein Hanauer im Bürokratie-Dschungel verlorengeht, lassen wir nicht zu. Es gibt viele Fragen – wir geben Antworten", sagt Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD). Ab sofort können sich Unternehmerinnen und Unternehmer, Einzelhändler, Gastronomen, Selbstständige und Klein-Unternehmer aus Hanau an die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden. Dort schreiben sie kurz ihr Anliegen und ihre Telefonnummer auf und werden innerhalb eines Tages von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der Stadt Hanau zurückgerufen, der sie individuell, persönlich, konkret und kostenfrei berät. Falls erforderlich wird in diesem Erstgespräch ein weiterer, fester Telefontermin mit einem Experten vermittelt. Die Stadt Hanau arbeitet mit der NH-ProjektStadt, der Industrie und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, der Kreishandwerkerschaft Hanau und Juristen zusammen. Die Themenpalette reicht von Kurzarbeitergeld bis Fördermöglichkeiten, Zusammenspiel von KfW zu Hausbank, Sparkasse oder Volksbank, und andersherum, Bürgschaften, Kapital für Kleinunternehmen, Fragen bei der Insolvenzveranlagung.

Die Corona-Krise trifft die lokalen Unternehmen besonders hart. Am 19. Februar hatte der rassistische Anschlag Hanau getroffen, direkt nach der zentralen Trauerfeier am 4. März verschärfte sich die Corona-Epidemie. Waren nach dem Anschlag Faschingsveranstaltungen und viele weitere Feiern abgesagt worden, schloss die Stadt zum Schutz ihrer Bürgerinnen und Bürger frühzeitig öffentliche Einrichtungen. Oberbürgermeister Claus Kaminsky: "Hanau ist nun in der fünften Woche in Folge im Ausnahmezustand. Unsere Unternehmen und Selbstständigen sowie die vielen Inhaber-geführten Geschäfte trifft es gerade besonders hart: Dicke Finanzpolster sind bei den Buchhändlern, Optikern, Restaurant- und Kneipenbesitzern sowie Mode-Händlern und Selbstständigen nicht vorhanden – aber die beispielhaft genannten und viele weitere mehr machen unsere Brüder-Grimm-Stadt doch so lebens- und liebenswert. Die Betroffenen bieten nicht nur Waren und Dienstleistungen an, sondern sind uns auch wertvolle Arbeitgeber. Damit es auch nach Corona heißt: Ich lebe gerne in Hanau, ich kann hier gut arbeiten und einkaufen."

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