Hasselroth: Ute Glück näht Atemschutzmasken

Hasselroth: Ute Glück näht Atemschutzmasken

Aufgrund der knappen Ressourcen sollen professionellen Atemschutzmasken den medizischen Kräften überlasen werden, die sie wirklich brauchen, um sich gegen Infektionen zu schützen. Selbst genähten Masken, die von der Bevölkerung getragen werden könnten, wurde zumindest bislang hingegen eine geringe Wirkung nachgesagt. "Schon das klingt doch in den Ohren wie ein merkwürdiger Widerspruch. Ich muss irgendetwas tun, sonst werde ich verrückt", dachte sich Ute Glück aus Neuenhaßlau. Der Anfang waren einige misslungene Modelle, bis zum richtigen Schnitt dauerte es jedoch nicht lang - nun werden Masken genäht. Die dreilagige Version schützt mindestens vor einer Schmierinfektion im Gesicht, noch dazu sind Filterpapiere (alles waschbar) eingelegt, um das Risiko weiter zu minimieren. Sie können mit Desinfektionsspray eingesprüht und gewaschen werden und auch mit Wasserdampf keimarm gemacht werden. "Auch wenn wir mancherorts vielleicht belächelt werden und uns komisch vorkommen, noch viele Wochen werden wir wohl auf einen solchen Schutz nicht verzichten können. Ein Appel - wo auch immer Masken genäht und abgeben werden - nutzen Sie diese! Wütend macht das Lesen von Masken-Diebstählen und überteuerten Angeboten. Das ist nicht nur kriminell, es ist schäbig", gibt sie Ute Glück gerne kostenlos ab, erbittet höchstens eine kleine Spende: "Eine Notsituation möchte ich nicht zum eigenen Profit ausnutzen." Für den Erlös werde neues Material besorgt, übriges Geld später gespendet.

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