Neues Umweltbildungsangebot für Kindergärten und Kindertagesstätten

Rodenbach
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Das mobile Naturforscherprogramm der Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA) gewährt Kindern und ErzieherInnen spannende Einblicke in die unbekannte Welt der Wasserorganismen.



Die Gesellschaft für Naturschutz und Auenentwicklung (GNA) bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Erlebnisse, die das Interesse für die Natur wecken, die Beobachtungsgabe fördern und die Phantasie anregen sollen. Dazu gehören fachkundige Exkursionen ebenso wie Naturvormittage für Jugendliche oder Wanderungen in Projektgebiete der GNA.

So ist seit kurzem die GNA-Biologin Susanne Hufmann mit der Wasserforscherkiste im Main-Kinzig-Kreis unterwegs. Ihr Ziel: Kindergärten, Kindertagesstätten und Grundschulen. In individuell auf die jeweilige Einrichtung zugeschnittenen Veranstaltungen geht sie – gemeinsam mit Kindern und ErzieherInnen - der Frage nach „Was lebt in Bach und Teich?“

Dabei gibt sie Tipps und verrät den kleinen und großen „Tümplern“ viele Tricks. So zum Beispiel, wie man die verschiedenen Wasserorganismen – ob Bachflohkrebs, Wasserskorpion oder Strudelwurm - am besten beobachten und fangen kann. Denn das Artenspektrum ist von Gewässer zu Gewässer sehr verschieden. Immer kommt es auf die äußeren Bedingungen an: Ist das Wasser kalt und sauerstoffreich –wie in einem Bach im Oberlauf? Oder wärmer und sauerstoffärmer wie in einem Unterlauf? Gibt es viele oder keine Wasserpflanzen? Wie sieht die Bachsohle aus?

Ist das Interesse an der faszinierenden Unterwasserwelt erst einmal geweckt, muss die Gewässerökologin viele Fragen beantworten: „Was schwimmt denn da? Ist ein Wasserskorpion gefährlich? Und was macht die Fliegenlarve im Köcher?“ Gemeinsam werden die Wasserorganismen bestimmt, Tümpelaquarien gebaut oder die Strömungsverhältnisse eines Baches erforscht. Kleine Versuche machen besondere Eigenschaften und Fähigkeiten der Wassertiere verständlich: sei es das Rückstoßprinzip beim „Raketenantrieb“ der Großlibellenlarve, die Atmung verschiedener Insekten und Spinnentiere unter Wasser oder die Fähigkeit einiger Wasserwanzen, auf dem Wasser zu laufen (Oberflächenspannung).

Der Vorteil des Umweltbildungsangebotes: die Wasserforscherkiste ist mit allem ausgestattet, was man zur Erkundung eines Baches oder eines Teiches benötigt: Stereomikroskope, Aquarien, Kescher, Stand- und Becherlupen sowie Bestimmungshilfen für Kinder & Erwachsene werden mitgebracht und zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltungen laufen von April bis September. Mehr Informationen unter www.gna-aue.de oder unter der Telefon-Nummer 06184 – 99 33 797.

 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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