„Literatur im Gespräch“ am Albert-Einstein-Gymnasium

Maintal
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Zu „Literatur im Gespräch“, der alljährlichen, herbstlichen Reihe des Einstein-Gymnasiums in Maintal-Bischofsheim, ist auch in diesem Jahr das Publikum aus dem Main-Kinzig-Kreis und dem Rhein-Main-Gebiet herzlich eingeladen.



Gleich die Auftaktveranstaltung am 06. November wird ein Highlight sein, denn der bekannte Andreas Maier wird um 11.45 Uhr den Roman „Die Heimat“ vorstellen, den neunten Band seines Erzählprojekts „Ortsumgehung“, für das er 2009 mit dem Gernhardt-Preis ausgezeichnet wurde. Es geht hierbei auch um das Verhältnis der Bevölkerung zum Nationalsozialismus in den 70er und 80er Jahren. Direkt mit dieser Zeit beschäftigt sich am 08. November Ursula Flacke in ihrem Jugendroman „1933 – Feuer!“. Ilona Einwohlt hingegen ist mit „Uncovered. Dein Selfie zeigt alles“ ganz nah bei den Jugendlichen und ihrer oft leichtsinnigen Nutzung der sozialen Medien. Ursula Zierlinger und Erland Schneck erinnern mit ihrem Projekt „Bücherverbrennung – Erich Maria Remarque“ an einen verstorbenen Schriftsteller, dessen Warnungen vor dem Krieg gerade wieder sehr aktuell sind. Nasrin Siege berichtet von Entwicklungsprojekten in afrikanischen Staaten und stellt ihren Roman „Shirin“ vor.

Die Erzählerin Gudrun Rathke wird den jüngeren Schülerinnen und Schülern neue Märchen und Sagen mitbringen. Kika, Katalin von Draskoczy, wird alle ihre Jugendbücher von „Die Verräterin“ bis „Die unvergesslichen Klassenfahrt“ im Gepäck haben. Dieter Klein, einigen noch bekannt als Geschichtslehrer und Fachbereichsleiter am Einstein-Gymnasium, hat mit „Weichenstellung“ einen autobiographischen Roman u.a. über seine Jugend in der DDR vorgelegt. Professor Fritz Siemsen war Berater bei „Frag doch mal die Maus“. Der Physiker wird mit „Einsteins Physik auf der Basis seines Realismus“ versuchen, die Physik mit der Literatur zu verbinden. Petra Kunik hat nicht nur zahlreiche Bücher geschrieben, sie arbeitet auch für die Landeszentrale für politische Bildung als Zeitzeugin für das jüdische Leben in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Thomas Bachmann reist aus Leipzig an. In dem Erzählungsband „Der Großvater und der Tod“ beleuchtet er kritisch und humorvoll die Zeit in der vergangenen DDR. Amüsante und unterhaltsame Alltagsgeschichten hat Anne Chavez-Siebenborn in ihrem Band „Von Wollmäusen und anderen Wesen“ versammelt. Von Jutta Wilke gibt es ein neues Jugendbuch: „Der Tag, an dem Lotto-Werner verhaftet wurde“. Peter Tauber war Bundespolitiker, wurde durch Krankheit ausgebremst und schreibt in „Mutmacher. Was uns endlich wieder nach vorne schauen lässt“ über Menschen, die anderen Mut machen können. Mit ihm endet die diesjährige Reihe am 22.11. um 14.00 Uhr.

Die Autorinnen und Autoren sind hier in der Reihenfolge ihrer Auftritte am Albert-Einstein-Gymnasium in der Goethestraße 61 aufgezählt. Die genauen Termine mit Uhrzeit und Fotos der Mitwirkenden findet man auf der Homepage des Gymnasiums: www.aeg-maintal.de bei den Neuigkeiten und im Newsletter sowie dem digitalen Veranstaltungskalender der Stadt Maintal.


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