„Der Junge muss an die frische Luft“ und „Der kleine Drache Kokosnuss“

Bad Orb
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Er ist einer der größten deutschen Entertainer und Comedians: Hans-Peter Kerkeling oder besser bekannt als Hape Kerkeling.



Am Samstag, 09. Februar 2019 um 19:30 Uhr, zeigt das Kino Bad Orb „Der Junge muss an die frische Luft“ - die Verfilmung der gleichnamigen Autobiografie, die sich um den Suizid seiner Mutter dreht und Kerkelings Werdegang im Showgeschäft nachzeichnet. Um 16:00 Uhr gibt es für das junge Publikum „Der kleine Drache Kokosnuss – Auf in den Dschungel!“. In seinem zweiten Animationsfilm muss der kleine Drache Kokosnuss mit seinen Freunden ein Abenteuer im Dschungel überstehen, bei dem sie ganz neue Drachen kennenlernen und auf Freundschaft, Vertrauen und Teamwork setzen müssen.

„Der Junge muss an die frische Luft“
Viele kennen ihn noch als Königin Beatrix, Horst Schlämmer und Gisela aus Korschenbroich: Das sind nur ein paar der Figuren, die Comedy-Altmeister Hape Kerkeling über die Jahre geschaffen hat. Während Hape Kerkeling schon lange nicht mehr auf dem Bildschirm zu sehen ist, spricht er mit seinen persönlichen Büchern Millionen von Fans an. Nach "Ich bin dann mal weg" wurde nun auch das Erinnerungsbuch "Der Junge muss an die frische Luft" verfilmt. Recklinghausen 1972: Der neunjährige Hans-Peter ist zwar etwas pummelig, doch mit seinem Charme bringt er die Menschen um sich herum zum Lachen, indem er die Marotten der Erwachsenen parodiert. So unterhält der aufgeweckte Junge seine Mutter Margret, Vater Heinz, Oma Änne und die übrige Verwandtschaft, wenn diese an Karneval oder zur Kommunionsfeier zusammenkommen. Als seine Mutter nach einer Operation jeden Geruchs- und Geschmackssinn verliert, kippt die Stimmung in der Familie: Margret wird immer depressiver und Vater Heinz dadurch umso verzweifelter. Doch Hans-Peter wäre nicht Hans-Peter, wenn er sich dadurch entmutigen ließe: Entschlossen arbeitet er an der Perfektion seines Talents, um seinen Eltern das Lachen zurückzubringen.

Der Film spielt sich auf doppelte Weise in die Herzen der Zuschauer. Zum einen wecken die oft witzig-urigen Familienszenen und die Details der Ausstattung sicherlich bei vielen Betrachtern das Gefühl, irgendwie auch in die eigene Vergangenheit zurückversetzt zu werden. Zum anderen erweist sich der kleine Hauptdarsteller Julius Weckauf, der über keinerlei Kameraerfahrung verfügte, mit seinem Talent als richtiger Goldjunge an der Seite von Luise Hayer, Sönke Möhring, Joachim Król, Maren Kroymann Elena Uhlig und Diana Amft u. a. Der Eintrittspreis beträgt 7,- Euro pro Person. Filmstart ist um 19:30 Uhr.

„Der kleine Drache Kokosnuss Auf in den Dschungel!“
Der kleine Feuerdrache Kokosnuss, sein vegetarischer Fressdrachenfreund Oskar und das Stachelschwein Matilda sind guter Dinge, als sie per Schaufelraddampfer zu einem Feriencamp auf den Dschungelinseln aufbrechen. Bei der Ankunft im Dschungel treffen die Ausflügler die blauen Wasserdrachen, die eine fremde Sprache sprechen und abweisend wirken. Als der Dampfer nach dem frostigen Erstkontakt kentert, brechen die Drachen zu Fuß zum Lager auf. Kokosnuss und Oskar bleiben auf der Suche nach der verschwundenen Matilda zurück – und begegnen einem Wasserdrachenkind und fleischfressenden Pflanzen. Der Film beginnt um 16:00 Uhr. Der Eintritt kostet 6,- Euro pro Person. Karten für beide Vorstellungen sind nur an der Tageskasse in der Konzerthalle erhältlich.


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