Ausstellungen in Erinnerungen an Brand der St. Martins-Kirche an Weihnachten 1983

Bad Orb
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Am Heiligen Abend, am 24. Dezember 1983, brannte die St. Martins-Kirche ab, ein einschneidendes Ereignis für alle.

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In diesem Jahr ist dieser furchtbare Brand vierzig Jahre her. Zu diesem denkwürdigen Tag sind zwei Ausstellungen in Vorbereitung. Innerhalb der Pfarrkirche, an der Rückseite zum Glockenturm (Richtung Haus des Gastes), werden Elsbeth Ziegler und Eberhard Eisentraud Fotos und Dokumente der Brandnacht sowie weitere Aufnahmen zeigen; zu besichtigen während der Öffnungszeiten der Kirche. Im Kleinsten Haus wird der Kulturkreis Bildhauerarbeiten von Ludwig Naumann ausstellen, die er nach dem Brand aus geretteten Dachbalken der Kirche gestaltet hat. Ludwig Naumann hat viele Jahre an der Kreisrealschule Bad Orb in den Fächern Chemie und Physik unterrichtet, bevor er sich der Holzschnitzerei verschrieb. ln jedem der Balken hat er ein Bild gesehen und es herausgearbeitet. Religiöse Motive und Figuren finden sich zu neuem Leben erweckt.

Zu Beginn der Ausstellung werden am 22. und 23. Dezember, jeweils ab 17 Uhr, im Kleinsten Haus gemeinsam mit Ludwig Naumann Einführungen als Eröffnung stattfinden. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag ist von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet, ebenso auch an den folgenden Tagen zwischen den Jahren. An Neujahr, 1. Januar 2024, findet um 16 Uhr die Abschlussveranstaltung statt. Am 24. Dezember sowie an Silvester bleibt die Ausstellung geschlossen.

„Das Kleinste Haus am Fuße der Kirchtreppe trägt aus gutem Grund seinen Namen. Es ist in der Tat klein. Deshalb kann es bei Veranstaltungen dazu kommen, dass der Platz knapp wird. Wir empfehlen Interessierten daher, sich frühzeitig einzufinden“, rät Ulrich Freund, Impulsgeber für die Ausstellung im Kleinsten Haus.


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