Verschiedene Angebote rund um das Thema Wasser

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Die Erholungsanlage am Ahler Stausee soll umfassend modernisiert werden.



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Wie Landrat Thorsten Stolz (SPD) und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD) jetzt im Anschluss an einen Ortstermin des Zweckverbandes mitteilen, ist dort eine „Lern- und Erlebnislandschaft“ geplant. Die vorgestellten Ideen stießen bei den Vorstandsmitgliedern auf große Zustimmung. Positiv äußerte sich bei dem Ortstermin auch Dominik Brasch, Bürgermeister von Bad Soden-Salmünster. Der aktuelle Zustand sei nach einhelliger Meinung „wenig einladend“ und damit auch keine geeignete Visitenkarte für die Region. Die Einrichtung erfüllt damit auch nicht mehr die angedachte Funktion als Raststation am direkt vorbeiführenden Fernradweg R3.

„Der Kinzigstausee stellt ein beliebtes Ausflugsziel mit großem Potential direkt vor unserer Haustüre dar, welches zukünftig besser genutzt werden kann“, führt Bürgermeister Brasch weiter aus. Es sei ein positives Signal, dass der Main-Kinzig-Kreis nun federführend die bauliche und inhaltliche Aufwertung einleitet. Wie sich die Entscheidungsträger vor Ort überzeugen konnten, ist auch die Steganlage nicht mehr funktionsfähig. Vor diesem Hintergrund wurde die Planungsgemeinschaft Heim & Werneke aus Hanau beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für eine grundlegende Erneuerung vorzulegen. Das Ergebnis wurde von Diplom-Ingenieur Ralf Werneke detailliert vorgestellt und erörtert.

Demnach sollen der bisherige Kiosk und Unterstand vollständig saniert werden. Geplant ist zudem ein Anbau für eine moderne Toilettenanlage. Ebenfalls vorgesehen sind ausreichend Sitzgelegenheiten und Fahrradständer, für die erwarteten Gäste. Am Seeufer soll eine Spielfläche zum Thema „Wasser“ entstehen. Davon versprechen sich alle Akteure auch eine touristische Aufwertung im Sinne der benachbarten Städte Bad Soden-Salmünster und Steinau an der Straße. „Wir wollen künftig auch wieder Bewegungsmöglichkeiten auf dem Wasser anbieten“, erläutern Landrat Thorsten Stolz und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler. Dazu wird die Steganlage nach modernem Standard komplett erneuert, um Tretbootfahren und Stehpaddeln wieder zu ermöglichen. Neben der sportlichen und spielerischen Beschäftigung mit dem feuchten Element wird es auch einige informative Schautafeln geben mit den Aspekten „Leben im und am Ahler Stausee“ sowie „Aufgaben im Hochwasserschutz“. Dieser geplante Lehrpfad ist ein völlig neuer Baustein an dieser Stelle und bedeutet eine erhebliche Aufwertung.

Wenn alle Gremien dem Projekt zugestimmt haben, soll in Kürze mit Beteiligung von SPESSARTregional die konkrete Planung beginnen. „Wir sind entschlossen, gemeinsam diesen Platz wieder zu einem attraktiven Erlebnisort zu machen“, blicken Landrat Thorsten Stolz und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler voraus. Eine erste Kostenschätzung für alle Baumaßnahmen inklusive der notwendigen Versorgungsleitungen liegt bei rund 500.000 Euro. Es gibt allerdings „berechtigte Hoffnungen“, dass ein Teil der Summe aus verschiedenen Investitionsprogrammen gefördert werden kann.

Foto: Der Zweckverband für die Erholungsanlagen am Ahler Stausee hat konkrete Pläne für eine Aufwertung der Einrichtung.


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