Bischof Gerber besucht 72-Stunden-Aktion

Bad Soden-Salmünster
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Zusammen mit Bischof Michael Gerber auf Fulda erlebten etwa 70 Kinder und Jugendliche der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Bad Soden-Salmünster aus sechs Aktionsgruppen insgesamt 72-Stunden in zwei erfolgreichen Projekten.



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Die Aufgabe: In 72 Stunden die Welt ein bisschen besser machen, Verantwortung zeigen und obendrein nachhaltig Gutes tun. So setze die Aktion auch ein Zeichen für den angestoßenen Gemeindeprozess, der lebendig Kirche mit und für Menschen sein will.

In Kooperation von 6 Aktionsgruppen begann am vergangenen Donnerstag, den 23.05.2019, die 72-Stunden-Aktion in Bad Soden-Salmünster. Pünktlich zum bundesweiten Start der Aktion vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) stellte Bürgermeister Dominik Brasch um 17:07 Uhr als Schirmherr für Bad Soden-Salmünster die bis dahin unbekannten Projekt-Aufgaben vor. Gespannt, was die Zeit bringen wird, starteten die Aktionsgruppen so vom Joseph-Müller-Haus aus in die Herausforderung zweier spannenden und umfangreichen Projektaufgaben.

Dabei übernahmen die Gruppen der Katholischen jungen Gemeinde Bad Soden (KjG-Bad Soden) und die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg aus Ahl (DPSG Ahl/Salmünster) die Koordination jeweils einer der beiden Projektaufträge für die weiteren Teilnehmenden der Gruppen bestehend aus Messdienern, Firmlingen, Passionsspielern und den Mitgliedern des evangelischen Verbands christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Wächtersbach (VCP-Wächtersbach), welche in enger Freundschaft beide Projekte erfolgreich bewältigt haben.

Ein besonderes Highlight der Aktion war der Besuch des neuen Bischofs von Fulda am Sonntag.  Bischof Dr. Michael Gerber kam am Vormittag nach Bad Soden-Salmünster, um mit den Aktionsgruppen an ihren Projekten zu arbeiten und mit der Gemeinde und den Kindern aus der Kita St. Maria die Eucharistie zu feiern. Dabei wurde der Gottesdienst mit dem Bischof vom Kindergarten St. Maria kreativ gestaltet und mit allen Aktionsgruppen in der Gemeinde gefeiert. Der Oberhirte betonte den „spürbaren Vernetzungsgedanken“, der an diesem Ort besonders deutlich werde. Er ging auf Arbeit am Netzwerk „MIT.Menschen“, das Ergebnis eines seit 2018 laufenden Gemeindeprozesses ist, ein. Auf Vernetzung komme es in der Zukunft besonders an. Nach dem Gottesdienst wanderten die Aktionsgruppen zusammen mit Bischof Gerber in den Stadtteil Bad Soden, um dort gemeinsam und in guter Kooperation die beiden Projekte zu beenden und die Ergebnisse zu feiern.

So wurden bis Sonntag 17:07 Uhr Parkbänke rund um die Stadt Bad Soden-Salmünster renoviert und mit Impulsen versehen, sowie die Idee eines gemeinsamen Grillplatzes für das Maximilian-Kolbe-Haus und die Gemeinde mit tatkräftiger Unterstützung umgesetzt. Die Aktionsgruppen schlossen somit nach genau 72 Stunden alle Projekte mit großem Erfolg ab und feierten stolz mit der Gemeinde am neu gebauten Grillplatz den gemeinsamen Erfolg.

Die gelungene Aktion wird sicher allen in Erinnerung bleiben. Sie hat gerade junge Menschen dazu gebracht, etwas zu bewegen und ihnen gezeigt wie wertvoll Zusammenarbeit, Respekt und Hilfsbereitschaft ist. Die Kinder und Jugendlichen konnten ihre Ideen umsetzen und sind dabei auf Probleme gestoßen, die ihnen einiges zur Lösung abverlangt haben. Dabei sind sie gewachsen und konnten Verantwortung zeigen. Sie konnten sich über gegenseitige Anfragen vernetzen, gegenseitig unterstützen und überregional Kontakte knüpfen. Die 72h-Aktion war auch für die Pfarrgemeinde ein Impuls, weiter zusammen zu wachsen, denn besondere an Bad Soden-Salmünster war, dass alle 6 Aktions-Gruppen in enger Freundschaft zusammengearbeitet haben. Für die Aktionsgruppen wurde spürbar, dass die enge Kooperation und gute Vernetzung Frucht des Gemeindeprozesses „MIT.Menschen“ ist, der uns neu zeigen will, wie wir gemeinsam Kirche sind und das Zeugnis von der frohen Botschaft leben können.

Die Aktionsgruppen bedanken sich bei allen Unterstützern, Helfern und Teilnehmende für ihren Einsatz und ihr Engagement und freuen sich schon jetzt auf gemeinsame zukünftige Projekte und die nächste 72-Stunden-Aktion.


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