Gegen zusätzlichen Lkw-Verkehr durch Biebergemünd

Biebergemünd
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Auf der Sitzung der Gemeindevertretung am 27. Januar beschloss das Parlament, dem Verein "Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg/B26n" e.V. beizutreten.

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Der Antrag hierfür war von der CDU eingebracht worden und fand die uneingeschränkte Zustimmung der FWG.

"Hintergrund sind die Auswirkungen des Baus der B 26n auf bayrischer Seite auf den Durchgangsverkehr auf der B 276 durch Biebergemünd. Vor allem die Fertigstellung des vierten und letzten Bauabschnitts, einer neuen Bundesstraße mit drei Fahrstreifen von Karlstadt am Main bis zur A 3 mit einem ebenfalls neuen Zubringer von Lohr auf genannte neue Bundesstraße, hätte massive Folgen für Biebergemünd. So geht das staatliche Bauamt Würzburg von einem daraus resultierenden Aufwuchs des LKW-Verkehrs durch Biebergemünd von 200 Fahrzeugen pro Tag aus. Die Hälfte davon als Schwerlastverkehr über 7,5 t. Diese Prognosen beziehen sich auf 365 Tage im Kalenderjahr“, so Sébastien Buch Fraktionsvorsitzender CDU. „Angenommen, dass aber 95% des Verkehrs Montag bis Freitag stattfindet und an diesen Tagen zu 95% von 6 Uhr morgens bis 18 Uhr abends, dann bedeutet das in diesem Zeitraum zusätzliche 20 LKW je Stunde.“

„Eine solche Perspektive ist nicht widerspruchslos hinnehmbar“, bekräftigt Burkhard Steigerwald, ebenfalls CDU. „Als Bürger von Biebergemünd und als Vertreter im Gemeindeparlament danke ich allen Parlamentariern, die sich im Schulterschluß für die Bewahrung der Lebensqualität in den besonders betroffenen Ortsteilen Bieber und Wirtheim stark gemacht haben.“


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