Inhaltlicher Austausch: SPD trifft Bürgermeisterkandidat Schmitt

Biebergemünd
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Zu einem besonderen Anlass kamen der Vorstand und die Fraktion der SPD Biebergemünd unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln mit dem parteilosen Bewerber um das Bürgermeisteramt, Matthias Schmitt, zusammen.

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Man wollte sich kennenlernen und gemeinsam die Themen besprechen, die die Entwicklung der Gemeinde in den nächsten Jahren maßgeblich bestimmen werden.

Seit der Bekanntgabe seiner Kandidatur trifft der Verwaltungsfachmann Schmitt, der Amtsleiter für Kultur, Sport, Ehrenamt und Regionalgeschichte beim Main-Kinzig-Kreis ist, auf großes Interesse in der Biebergemünder Gemeindepolitik. „Uns war es daher wichtig, Matthias Schmitt persönlich und mit seinen politischen Ideen kennenzulernen und mit ihm das Gespräch zu suchen“, erklären die beiden SPD-Vorsitzenden Karin Linhart und Dr. Martin Loder. „Vor der Gemeinde liegen entscheidende Aufgaben und besonders sinnvoll ist es deshalb, diese gemeinsam zu benennen und entschieden anzugehen.“

Und einig waren sich die Genossen und der parteilose Bewerber durchaus, wenn es darum ging, aufzuzeigen, wo in Biebergemünd Handlungsbedarf besteht und welche Themen unbedingt angepackt werden müssen. „Seien es die anstehenden enormen Investitionen in die bauliche Infrastruktur, die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung oder die Förderung des Vereinswesens – dringende Aufgaben stehen an und bedürfen der sachorientierten Kooperation zwischen der Verwaltungsleitung und den politischen Entscheidungsträgern“, ergänzt der SPD-Fraktionsvorsitzende Berthold Schum. „Dies setzt auch eine modern aufgestellte Gemeindeverwaltung voraus, die ihre Ressourcen effizient zum Einsatz bringt und das Gespräch mit allen Akteuren – Vereinen, Unternehmen, Kirchen und Interessengruppen – sucht.“

Andere inhaltliche Ansatzpunkte für weiterführende Gespräche machte man auch in gesellschaftlich relevanten Feldern wie der Jugendarbeit sowie der Wirtschafts- und Tourismusförderung aus, die beide Seiten in Biebergemünd als ausbaufähig erkennen. „Biebergemünd hat hier enormes Potenzial, das teilweise ungenutzt bleibt“, befindet Matthias Schmitt und benennt damit Probleme, die auch die Sozialdemokraten umtreiben. „Eine Steigerung der Attraktivität für Familien sowie die Stärkung der einzelnen Ortsteile und ihrer Kerne, sind ebenso wichtige Ziele, denen ich mich widmen möchte.“

Am Ende der Gesprächsrunde stand der Konsens, dass Matthias Schmitt und die SPD eine Gemeinde Biebergemünd anstreben, die ihre besonderen Ressourcen zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger effizienter nutzt und sich auf der Höhe der Zeit den Herausforderungen der Zukunft stellt. Beide Seiten lobten die produktive und ungezwungene Atmosphäre dieses ersten Treffens und freuen sich auf eine Fortsetzung des sehr sachlichen und konstruktiven Austauschs.


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