Ein Radfahrkonzept für Biebergemünd

Biebergemünd
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Radfahren liegt aus Sicht des parteilosen Bürgermeisterkandidaten Matthias Schmitt voll im Trend – als gesunde Alternative zur Automobilität, als beliebter Breitensport im Freien für alle Altersgruppen und als wichtiges Zugpferd im Bereich Tourismus.

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"Gerade die abwechslungsreichen Landschaftsbilder entlang von Bieber und Kinzig ziehen immer mehr Radfahrer an. Die sportlichen Möglichkeiten haben sich dabei durch moderne E-Bikes enorm entwickelt: die im Spessart oft unvermeidlichen Steigungen stellen für Freizeitsportler zumeist kein Problem mehr dar, und auch größere Entfernungen lassen sich mühelos bewältigen. Für Radfahrer*innen in Biebergemünd ist der Hessische Radfernweg R3, der durch das gesamte Kinzigtal verläuft, ein wichtiger Anknüpfungspunkt. Städte wie Frankfurt oder Fulda sind gut zu erreichen, so dass zumindest in den Sommermonaten auch immer mehr Berufspendler aufs Rad umsteigen", teilt er in einer Pressemitteilung mit.

Diese positive Entwicklung müsse weiter gefördert werden: "Dabei gibt es in Biebergemünd zahlreiche Aspekte, die bei der Entwicklung eines eigenen Radwegekonzeptes – natürlich in Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis, der sich dem Thema ebenfalls intensiv widmet – berücksichtigt werden müssen. Dies ist bei meinen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern ein wichtiges Thema, und auch die Postkartenaktion zu Pfingsten ergab viele Vorschläge für sicheres und familienfreundliches Radfahren in Biebergemünd. So wurde zum Beispiel die nicht ausreichende Beleuchtung der Radwege genannt, vor allem zwischen Bieber, Roßbach und Lanzingen – eine zweckmäßige Beleuchtung ist aber gerade für Frauen und Kinder ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Bei der Beleuchtung der Radwege sollte allerdings auch der Umwelt- und Insektenschutz berücksichtigt werden“, so Schmitt. Auch die für Fußgänger und Radfahrer wenig zufriedenstellende Situation in der Spessartstraße im Ortsteil Kassel sei zu nennen. Hier müsse geprüft werden, ob bei dem anstehenden Ausbau der Straße auch ein kombinierter Rad- und Fußgängerweg möglich ist.

„Die politischen Gremien müssen bei diesem Thema mit allen Beteiligten in einen konstruktiven Dialog eintreten. So ist beispielsweise auch die Situation auf dem Radweg entlang der B276 erwähnt worden. Hier sollte die Gemeinde weiterhin das Gespräch mit Hessen Mobil suchen und über sichere Übergänge für Fahrradfahrer*innen sprechen. Ich bin sicher, dass bei entsprechenden Möglichkeiten noch mehr Menschen aufs Rad steigen, sei es für den Einkauf im Einzelhandel vor Ort oder auch für längere Touren. Als Bürgermeister möchte ich mich dafür einsetzen, ebenso wie für die Errichtung weiterer Flowtrails im Spessart", traf sich der parteilose Bürgermeisterkandidat daher mit dem Vorsitzendem des RFC Roßbach, Ralf Link, sowie dem zweiten Vorsitzenden Günter Wagner, um von den „gestandenen Radprofis“ weitere Anregungen zu erhalten.

Schmitt: „Dieser innovative Verein hat in der Vergangenheit schon so einiges auf die Beine gestellt und vielfältige Angebote für Radfahrer und Mountainbiker entwickelt.“ Ralf Link habe im Gespräch mit dem 39-jährigen Bürgermeisterkandidaten die Aktivitäten des 150 Mitglieder starken Vereins herausgestellt: „Wir sind einer der aktivsten Radvereine in der Region. Besonders freuen wir uns darauf – wenn die Pandemie überstanden ist –, im nächsten Jahr wieder Ausrichter des Eröffnungsrennens der angesehenen Enduro One Serie sein zu können.“ Günter Wagner begrüßte das Vorhaben von Matthias Schmitt, zusammen mit politischen Akteuren, Bürger*innen, Vereinsmitgliedern und den Vermarktungsexperten der Spessart Tourismus und Marketing GmbH ein Fahrrad- und Bike-Konzept für Biebergemünd entwickeln zu wollen. „So etwas braucht unsere Gemeinde, um noch lebenswerter zu werden.“

Matthias Schmitt denkt aber auch an die Kinder und Jugendlichen, die sich aus unterschiedlichen Gründen außerhalb von Vereinen sportlich betätigen: „Ich finde es toll, dass Jugendliche in Biebergemünd die Errichtung eines Dirtparks, Pumptracks oder Ähnlichem fordern. Das sollte man ernst nehmen. Die politischen Gremien sollten offen sein für Anregungen dieser Art. Biebergemünd muss Kindern und Jugendlichen attraktive Freizeitmöglichkeiten bieten.“

Foto: Günter Wagner, Ralf Link und Matthias Schmitt bei der Besichtigung des Bike Parks Rosengärtchen in Roßbach. (Foto: privat)


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