SPD: Entscheidungen, die die Gemeinde voranbringen

Berthold Schum, Dr. Martin Loder und Karin Linhart.

Biebergemünd
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Die Biebergemünder Gemeindevertretung hat in ihrer letzten Sitzung einige umfangreiche und inhaltlich anspruchsvolle Beschlüsse auf den Weg gebracht, die die zukünftige Entwicklung der Gemeinde entscheidend beeinflussen werden.

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Dessen ist sich die SPD Biebergemünd sicher, auf die einige der nun getroffenen Entscheidungen zurückgehen und die die einhellige Zustimmung im Parlament mit Nachdruck begrüßt.

„Besonders bei den jetzt gefassten Beschlüssen zu den Themen Umweltschutz und Energie hat die SPD den Ball ins Rollen gebracht“, erläutert der Fraktionsvorsitzende Berthold Schum. „Unsere beiden einstimmig beschlossenen Anträge für den Aufbau eines professionellen Umweltmanagementsystems und den maximalen Ausbau von Photovoltaik-Anlagen auf den gemeindlichen Liegenschaften bauen inhaltlich auf einem SPD-Antrag aus dem Jahr 2017 auf. Hier wurde beschlossen, sämtliche energetischen Ressourcenverbräuche der Gemeinde Biebergemünd zu listen. Wir stellen neben dem Ausbau erneuerbarer Energiequellen und des Umweltschutzes sowie der Erhaltung der Artenvielfalt insbesondere den behutsamen und sparenden Umgang mit den Ressourcen in den Kern unserer Forderungen. Dafür haben wir schon 2017 eine solide Grundlage geschaffen.“

Schums Fraktionskollege und SPD-Ortsvereinsvorsitzender Dr. Martin Loder betont die umfassende Vorbereitung, die in die nun getroffenen Entscheidungen eingeflossen ist: „Die beiden Anträge sind fundiert auf die Biebergemünder Verhältnisse ausgelegt, können kurzfristig umgesetzt werden und wir haben dafür die Machbarkeit ausführlich an Beispielen, Themenlisten und auch mit einer Abschätzung des Investmentvolumens dargestellt. Hier wurden also nicht nur allgemeine Forderungen gestellt, die durch die Verwaltung mit konkreten Inhalten zu füllen sind, sondern der zu beschreitende Weg wurde detailliert aufgezeigt. Dies ist keinesfalls selbstverständlich und macht deutlich, wie akribisch die SPD schon seit vielen Jahren die Ziele Umweltschutz und Ressourcenschonung verfolgt.“

Weiterhin begrüßt die SPD ausdrücklich die im Parlament offenbar weithin geteilte Einschätzung, dass die Notwendigkeit für einen weiteren Fachausschuss besteht. In diesem Sinne unterstreicht die Co-Vorsitzende Karin Linhart: „Wir haben uns eindeutig für die Einsetzung eines 4. Fachausschusses ausgesprochen, mit dem die Themen der jährlichen Fortschreibung von Umweltzielen abgestimmt und bewertet werden sollen. Es ist keinesfalls ausreichend, das äußerst relevante Thema Umwelt dem Ausschuss für Soziales, Kultur und Freizeit als Anhängsel beizugeben. Vielmehr verdient dieses entscheidende Thema der nächsten Jahre einen eigenen Ausschuss, in dem Kompetenzen gesammelt und ausgebaut werden können und der die zukünftige Entwicklung der Gemeinde in diesem Feld begleiten und unterstützen wird.“

Neben den durch die SPD initiierten Umwelt-Entscheidungen stellt die einstimmige Zustimmung zum Bau eines Ärztehauses in Bieber den zukunftsträchtigsten Beschluss dar. Hierbei erklärt wiederum Berthold Schum sein Unverständnis über die vielen Umwege, die zu dieser abschließenden Positionierung der Gemeindevertretung geführt haben: „Bezüglich des Praxenbaus in Bieber hat die SPD von Anfang einen klaren Kurs gefahren und sich für die Abkehr von einer gemeindlichen Investition auf der im Bau befindlichen Rettungswache in Bieber eingesetzt. Es war die CDU, die mit ihrem Antrag zum Bau einer Arztpraxis auf dem Clubheim der Germania unnötig viel Zeitverlust bei der Umsetzung des Praxenbaus in der Biebertalstraße verursacht hat. Deshalb war es mehr als verwunderlich, wie sich die CDU in der Sitzung der Gemeindevertreter als ‚Terminjäger‘ einer zügigen Umsetzung eines alten Beschlusses inszeniert hat.“

Trotz dieser Zeitverluste zeigt sich die SPD froh, dass der Bau des Ärztehauses in Regie der Gemeinde endgültig beschlossen worden ist und die konkrete Bauplanung und Umsetzung nun angegangen wird. Dankbar zeigt sich die SPD zudem, dass ein Bieberer Arzt trotz der bisherigen Verzögerungen weiterhin für den Aufbau einer Praxis im neuen Ärztehaus zur Verfügung steht und dass der Gemeindevorstand laut Bürgermeister Weber offenbar in konkrete Gespräche mit weiteren, jungen Ärzten eingetreten ist. „Hierin sehen wir entscheidende Bausteine zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in Bieber und ganz Biebergemünd in den kommenden Jahrzehnten“, so Dr. Martin Loder abschließend.


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