„Biebergemünder Jugendforum“ feiert Premiere

Biebergemünd
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In dem Bestreben, Jugendliche aktiv in den demokratischen Entscheidungs- und Gestaltungsprozess einzubeziehen, setzt die Gemeinde Biebergemünd auf frühzeitige Mobilisierung und organisiert das „Biebergemünder Jugendforum“.

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Dieses innovative Format wird am 4. Oktober 2023 seine Premiere feiern und bringt vielfältige Vorteile mit sich: es erhöht die Aufklärung über kommunalpolitische Abläufe, fördert das Demokratiebewusstsein von jungen Menschen und ermöglicht ihnen, schon früh ein Gefühl der Selbstwirksamkeit zu entwickeln, indem sie an konkreten Planungen aktiv teilnehmen können. „Dies kommt nicht nur den Jugendlichen zugute, sondern ermöglicht der Gemeinde auch, maßgeschneiderte Projekte zu realisieren“, meint Bürgermeister Matthias Schmitt. Dabei setze die Gemeinde auf die Entwicklung eines frühzeitigen Verantwortungsbewusstseins und fördere die demokratische Bildung.

Eine Arbeitsgruppe, die sich aus allen Fraktionen zusammensetzte, entwickelte in Zusammenarbeit mit einem externen Beraterteam das Konzept für ein Modell zur Jugendbeteiligung. Schnell war man sich einig: Statt eines Jugendparlaments soll ein jährlich stattfindendes Jugendforum für Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klassen eingeführt werden. Nun ist es so weit: unter der fachkundigen Anleitung von Karola Kellner von der S&N Kommunalberatung werden die teilnehmenden Jugendlichen Anfang Oktober in der Biebertalhalle in die verschiedenen Aufgabenbereiche der kommunalen Verantwortung eingeführt. Sie werden ermutigt, eigene Ideen und Ansätze zu entwickeln, um ihr persönliches Umfeld und das der gesamten Gemeinschaft in Biebergemünd nachhaltig zu verbessern. Im Rahmen des Forums werden sie Themen erarbeiten, die sie den Verantwortlichen aus Politik, Verwaltung und Schule in einem Dialogformat präsentieren können. Diese direkte Interaktion bietet den Jugendlichen nicht nur einen Einblick in die Lebenswelt der Erwachsenen, sondern ermöglicht es auch den Entscheidungsträgern, die Perspektiven und Vorschläge der Jugendlichen näher kennenzulernen und in einen fruchtbaren Dialog zu treten.

„Das Jugendforum kann sich zu einem Herzstück für jugendgerechte Planungen in unserer Gemeinde entwickeln. Es freut mich, dass Biebergemünd diesen Weg einschlägt und ich danke der Gemeindevertretung für die Entscheidung. Nun sind wir sehr gespannt auf erste Ideen und Impulse, die die Jugendlichen im ersten Forum erarbeiten werden“, so Bürgermeister Matthias Schmitt (parteilos).


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