Lernfeld Landwirtschaft: Schloss Birstein ist Partnerbetrieb

Birstein
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Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler war vor wenigen Tagen zu Besuch im Schloss Birstein bei Fürst Alexander Prinz von Isenburg.



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Die Fürstenfamilie betreibt Land- und Forstwirtschaft auf ihrem Grundbesitz. Susanne Simmler zeichnete den Betrieb, den die Fürstenfamilie betreibt zum Partnerbetrieb des Projekts „Lernfeld Landwirtschaft“ aus. „Das hat große Vorbildwirkung, wenn Unternehmer, die auch einen Bekanntheitsgrad haben, sich an unserem Projekt beteiligen“, erklärte Simmler und bedankte sich bei der Fürstenfamilie für die Mitwirkung.

Vorschulgruppen und Schulklassen erhalten mit dem Projekt „Lernfeld Landwirtschaft“ einen direkten Einblick in die Produktion von Lebensmitteln und in die Pflege der Kulturlandschaften. Die Arbeit auf dem Grundbesitz der Fürstenfamilie basiert auf naturnahe und nachhaltige Produktion. Die Einhaltung ökologischer Richtlinien steht im Vordergrund. „Gern zeigen wir den Heranwachsenden, was es bedeutet verantwortungsbewusst mit den Ressourcen umzugehen, die Natur zu schützen, ob es dabei um die Forstwirtschaft geht oder um den Anbau von Getreide“, erläuterte Seine Durchlaucht und hob besonders hervor, dass sich sein land- und forstwirtschaftlicher Betrieb an höchste ökologische Standards orientiert.

„Wir wollen Kindern und Jugendlichen mit dem von uns initiierten Projekt nicht nur zeigen, wo die Lebensmittel herkommen, sondern sie auch dafür interessieren, wie die Arbeit in einem landwirtschaftlichen Betrieb abläuft“, informierten Susanne Simmler und die Leiterin des Amtes für Umwelt, Naturschutz und ländlicher Raum Katrin Hess sowie Projektbetreuerin Lena Hennig in einem Gespräch mit Fürst Alexander Prinz von Isenburg.

Zusammen mit dem Kreisbauernverband und dem Landfrauenverband entstand das Projekt Lernfeld Landwirtschaft. „Wir können schon heute resümieren, dass wir auf ein großes Interesse stoßen“, berichtete Susanne Simmler. Es gibt inzwischen eine stattliche Anzahl an Partnerbetrieben, aber auch die Nachfragen aus den Schulen und Kindergärten sind da, besonders freue sie sich, dass es sich dabei um unterschiedliche Unternehmen verteilt über das gesamte Gebiet des Main-Kinzig-Kreises handele. Das bedeutet auch für die kleinen Besucher keine großen Anfahrtswege und die Identifikation mit dem Bauernhof beziehungsweise das landwirtschaftliche Unternehmen vor der Haustür fällt noch einmal leichter.

Für die Fürstenfamilie erklärte Seine Durchlaucht, sie seien von Anfang an begeistert für dieses Projekt gewesen, die Idee unterstützen sie sehr gern und möchten sich hier einbringen. Alexander Prinz von Isenburg freut sich schon jetzt auf die Besuche der Kinder, gerade auch für ältere Schülerinnen und Schüler finden sich hier spannende Themen, da sich sein Betrieb durch eine große Differenziertheit auszeichne.

Foto: Susanne Simmler übergibt die Urkunde und die Plakette an Alexander Prinz von Isenburg. Von links: Lena Hennig, Susanne Simmler, Alexander Prinz von Isenburg und Katrin Hess.


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