Fördermittel für den Wiederaufbau des Schlosses Birstein

Birstein
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Die Bilder vom furchtbaren Brand in der Alten Rentkammer des Schlosses Birstein sind im Gedächtnis der Menschen in Birstein und Umgebung verhaftet.



Mitte Dezember 2018 brannte das historische Verwaltungsgebäude gänzlich nieder. Bereits unmittelbar nach der Brandkatastrophe wendete sich das Isenburger Fürstenhaus mit ganzer Kraft dem Wiederaufbau des 300 Jahre alten denkmalgeschützten Gebäudes zu, welcher von Grund auf erfolgen muss, denn nicht nur das Feuer, sondern auch das Löschwasser, Regenwasser, Kälte und Schnee haben der Alten Rentkammer großen Schaden zugefügt, so dass das Gebäude zunächst gesichert und kontrolliert rückgebaut werden musste.

Angesichts der Brandkatastrophe und des immensen kulturellen Verlustes für die Region war es für den heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Tauber sofort klar, dass eine solche Ausnahmesituation eine Ausnahmelösung erfordert. Nachdem das Schloss Birstein bereits 2011 von einer Expertengruppe als Denkmal nationaler Bedeutung anerkannt wurde und eine erste Förderung erfuhr, hat Tauber sich erneut an die zuständige Staatsministerin Prof. Dr. Grütters gewandt, um Fördermittel für den Wiederaufbau der niedergebrannten alten Rentkammer zu generieren.

Peter Tauber zeigt sich nun so erleichtert wie auch erfreut darüber, dass   es gelungen ist, Fördermittel des Bundes im kommenden Bundeshaushalt einzustellen. Die Bundesmittel stammen aus dem Topf „Zuschüsse investive Kulturmaßnahmen bei Einrichtungen im Inland“ im Haushaltsetat der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, welcher Tauber für die großzügige Unterstützung dankt.

"Für die Gemeinde Birstein ist der Wiederaufbau der Alten Rentkammer und damit die Wiederherstellung eines bedeutenden Teils dieser eindrucksvollen Schlossanlage Wirtschafts- und Standortförderung allererster Güte“, so Tauber. „In meinen Dank einschließen möchte ich in diesem Zusammenhang natürlich auch die Familie von Isenburg, welche nach der Zerstörung der Alten Rentkammer und dem Verlust unwiederbringlicher persönlicher Gegenstände und historischer Familiendokumente, sich sofort unter großem persönlichem Einsatz dem Wiederaufbau zugewandt hat und seit jeher die gesamte Schlossanlage in einem bemerkenswert authentischen Zustand erhält.“


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