Freie Wähler blicken mit Unverständnis auf Spielberger Feldwege

Spielberg
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Eine kleine Delegation der Freien Wähler Brachttal (FWB) verschaffte sich im Auftrag der Fraktion und den Kandidatinnen und Kandidaten der FWB zur bevorstehenden Kommunalwahl am 14. März 2021 einen Überblick an den viel diskutierten Feldwegen rundum die Windkraftanlagen auf der Spielberger Platte.



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Für die FWB ist die öffentliche Diskussion der vergangenen Wochen und Monate nahezu überflüssig, da es um einen verhältnismäßig geringen Aufwand für die Beseitigung allen Unmutes gehe. Der Aufwand stehe zumindest nicht im Verhältnis zu den Schäden, die durch die teilweise unnötigen Empörungen verursacht werden. Man könne durchaus den Eindruck gewinnen, dass es sich um gezielte Kampagnen handele, die durch die Untätigkeit von Bürgermeister Zimmer weiter befeuert werden.

"Letztendlich ist der Feldweg auf einer Länge von circa 600 Meter neu zu befestigen. Davon müsste der Weg auf einer Weglänge von circa 200m und einer Breite von circa 3,5 Meter um etwa 10cm bis maximal 20cm mit feinem Schotter angehoben werden, da das Höhenniveau des Weges an dieser Stelle eindeutig zu niedrig ist und das Wasser somit bei Regen nicht abfließen kann. Die Gesamtkosten für das erforderliche Material und die Dienstleitung der Wegbefestigung mittels Traktor und Spezialgerät beziffern FWB auf maximal 15.000,- EUR. Die Wege sind Eigentum der Gemeinde Brachttal", heißt es in einer Pressemitteilung.

FWB sind daher der Auffassung, dass eine negative Diskussion, wie sie zu diesem Weg geführt wird, auch die dringend erforderlichen Antworten auf die Fragen zur Energiewende für die "Klimakommune Brachttal" und darüber hinaus, unnötig in den Hintergrund rücke. "Dies ist absolut nicht nötig und für keinen der Betroffenen, seien es die Gemeinde, Unternehmen der Branche und Wegnutzer zielführend. FWB fordern daher den Brachttaler Bürgermeister Wolfram Zimmer auf, ein lösungsorientiertes Gespräch mit den Unternehmen sowie dem Ortsbeirat Spielberg im Rahmen der anstehenden Gespräche um die Errichtung eines Brachttaler-Energieparks zu führen. Wir sind davon überzeugt, dass die Lösungen zu aller Zufriedenheit sehr naheliegend und auch relativ kurzfristig umsetzbar sind,“ so die Fraktionsspitzen der FWB, Christian Klas und Torsten Gast.

Foto (von links): Enrico Detzer, Christian Klas und Torsten Gast.


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