Sigrid Schindler hinterlässt eine große Lücke

Brachttal
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„Wir sind alle tief betroffen vom Tod unserer langjährigen Weggefährtin und engagierten Kommunalpolitikerin Sigrid Schindler. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei ihrem Mann Manfred, der seine Frau zu vielen Termine begleitete, ihren Kindern und Enkelkindern“, sagen Klaus Schejna, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion und Christoph Degen MdL, Vorsitzender der Sozialdemokraten im Main-Kinzig-Kreis, über den plötzlichen Tod von Sigrid Schindler aus Brachttal.



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Die traurige Nachricht erreichte die Parteifreunde völlig unerwartet am vergangenen Wochenende. „Wenn ich an Sigrid Schindler denke, dann habe ich eine Frau vor Augen, die mit Energie, Bestimmtheit aber immer auch einem Augenzwinkern und Wohlwollen unsere sozialdemokratischen Werte vertreten hat und mit offenem Visier für etwas stritt, von dem sie überzeugt war. Sie war Botschafterin der Fraktion, der SPD im Landkreis und bis über die aktive Zeit ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche Kreisbeigeordnete hinaus auch Botschafterin des Main-Kinzig-Kreises“, so Klaus Schejna.

Die traurige Nachricht machte schnell die Runde unter den Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis, denn Sigrid Schindler war aufgrund ihrer ehrenamtlichen Tätigkeiten in mehr als drei Jahrzehnten weit über die Grenzen ihrer Heimatgemeinde Brachttal bekannt. Sie wird beschrieben als eine Frau, die ihr Herz auf der Zunge trug, auch mal sagte, was nicht so angenehm war, dies aber immer mit ihrer herzlichen Art vermittelte. Christoph Degen hat fünf Jahre mit ihr gemeinsam im Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises gewirkt. „Sigrid hatte einen klugen Kopf und eine genaue Vorstellung davon, was ihre Aufgaben als ehrenamtliche Vertreterin des Landrats war. Sie war gern gesehener Gast auf vielen Veranstaltungen im Kreisgebiet und ich konnte mir als Neuling das ein oder andere bei ihr abschauen“, erklärt Christoph Degen.

Sigrid Schindler war mehr als 40 Jahre Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Von 1997 bis 2001 war sie Abgeordnete der SPD-Kreistagsfraktion und seit der Kommunalwahl im Jahr 2001 war sie Vertreterin der SPD im Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises bis zu ihrem Rückzug aus der Kommunalpolitik nach der Kommunalwahl im Jahr 2016. Für ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken erhielt sie bereits im Jahr 1998 den Ehrenbrief des Landes Hessen sowie im Jahre 2009 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

„Sigrid hinterlässt eine große Lücke in unseren Reihen. Wir werden sie nie vergessen“, so Klaus Schejna und Christoph Degen abschließend.


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