1. Advent im Brachttal Museum

Weihnachtliche Keramiken der Wächtersbacher Steingutfabrik aus der Hand von Ursula Fesca.

Spielberg
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Am Sonntag, 3. Dezember, ist das Brachttal Museum in Spielberg wieder geöffnet.

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Die Mitglieder des Museums- und Geschichtsvereins Brachttal e.V. haben das historische Museum weihnachtlich geschmückt und aus der Museumsküche im Erdgeschoss wird der Duft von frisch gebackenen Weihnachtplätzchen wieder an die gute alte Zeit erinnern, als der Mittelpunkt vieler Häuser noch die wohlig beheizte Küche war und die gute Stube nur am Heiligen Abend und zu anderen, ganz besonderen Anlässen, genutzt wurde. Die historische Küche "Gerta", die in den Zwanziger Jahren am Neuenschmidtener Eisenhammer hergestellt wurde, ist in diesem Jahr erstmalig in Betrieb. Margot und Winfried Schmidt, sowie Hans Höhner werden dort die Gäste mit selbst gebackenen Plätzchen und heißem BIO Glühwein versorgen.

Auch die Cafeteria im ersten Stock bietet natürlich weihnachtliches Ambiente. Die originale Bauhaus Küche der 30er Jahre lädt zu Kaffee und Kuchen ein und eine Powerpoint Präsentation zeigt die Entwürfe von Ursula Fesca in einer Dauerschleife. "Lurchi und seine Freunde" begrüßen die Besucher im ersten Stock. Puppenmöbel, eine alte Schuhmacher- und eine historische Schreinerwerkstatt, sowie und zahlreiche alte Küchenutensilien u.v.m. geben Einblick in eine längst vergangene Zeit. An diesem Tag wird auch die sehr beachtete Ausstellung über Ursula Fesca, die in der Zeit zwischen 1931 und 1965 in der Wächtersbacher Steingutfabrik in Schlierbach wirkte, wieder gezeigt. Für die jungen und jung gebliebenen Gäste wird die Vogelsberger Südbahn im zweiten Obergeschoss des Museums zur Attraktion. Die im Miniaturformat aufgebaute Bahn zeigt die Bahnstrecke zwischen Wächtersbach und Birstein mit ihren vielen Haltestellen und umfangreichen Gleisanlagen. Sie wurde im Jahre 1898 in Betrieb genommen und 1967 stillgelegt.

Im 18. Jahrhundert prägten zahlreiche Köhler, Schmiede und Steinmetze die Gegend in und um Brachttal ganz erheblich. Ihre Spuren sind in den heimischen Wäldern immer noch sichtbar. Im 2. Stockwerk des Museums können sich Besucher ein Modell eines Köhlermeilers und eines Rennofens, sowie etliche Gesteinsproben aus unserer Heimat aus der Nähe betrachten und sich so in vergangene Zeiten zurück versetzen. Der Verein bietet auch Literatur aus der Heimat an. So kann an diesem Sonntag auch das neue Buch über den berühmten Jugendstilkünstler der Wächtersbacher Steingutfabrik, Christian Neureuther, das neue Heimatjahrbuch 2024, sowie zahlreiche andere Fachliteratur erworben werden.

Nähere Infos bei den Vorsitzenden Erich Neidhardt (06053-600067) und Ulrich Berting (0178-8281945) sowie unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Weihnachtliche Keramiken der Wächtersbacher Steingutfabrik aus der Hand von Ursula Fesca.


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