Klausurtagung der SPD Bruchköbel: Weitere Arbeitsschritte festgelegt

Bruchköbel
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„Eines unserer zentralen Themen bleibt die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle“, machte SPD-Ortsvereinsvorsitzender Norbert Viehmann im Rahmen der gemeinsamen Klausurtagung von Vorstand und Fraktion der SPD Bruchköbel deutlich.



„An diesem Ziel werden wir weiter intensiv arbeiten, denn es ist ein ebenso wichtiges wie auch komplexes Thema“, so Viehmann. In einem weiteren Schritt plant die SPD-Spitze nun ein Gespräch mit dem Geschäftsführer der Bruchköbeler Baugenossenschaft Jens Schneider. „Unser Ziel ist es, dass niemand mehr, als ein Drittel seines Einkommens für die Miete aufwenden muss“, betonte Norbert Viehmann.

Zu einer zweitägigen Klausurtagung hatten sich die Bruchköbeler SPD-Stadtverordnetenfraktion und der Vorstand des SPD-Ortsvereins im schönen Vogelsberg zusammengefunden. Ortsvereinsvorsitzender Norbert Viehmann und Fraktionsvorsitzender Peter Ließmann hatten die Vorstandsmitglieder und Stadtverordneten der Bruchköbeler SPD ins Hotel Sonnenberg nach Schotten eingeladen. Ziel des Treffens war es, die künftige inhaltliche Arbeit der SPD- Fraktion und des Vorstands festzulegen und weitere Aufgabenfelder zu erarbeiten.

Michael Schreier, Fraktionsmitglied der SPD und Vorsitzender des Sozialausschusses, stellte im Rahmen der Klausur Grundzüge für eine zukünftige städtische Jugendarbeit in Bruchköbel vor. So sollen die Kirchen und örtlichen Vereine möglichst eng mit in die Jugendarbeit eingebunden werden. „Äußerst hilfreich“, so Michael Schreier, „war der Besuch bei unserer Nachbarstadt Erlensee. Dort konnten wir uns viele gute Ideen und Erfahrungswerte für die Anforderungen an unsere eigene Jugendarbeit einholen“. Vorstand und Fraktion der Bruchköbeler SPD vereinbarten in diesem Zusammenhang, dass dieses Thema in einer eigenen Arbeitsgruppe weiter forciert werden soll.

Weitere wesentliche Inhalte der Klausur waren die Themengebiete Seniorenbeirat, Schulstandort Bruchköbel, Bildung und Integration sowie die Förderung der regionalen Wirtschaft, insbesondere im Bereich der Kernstadt während des Innenstadtumbaus. Zu allen Themengebieten wurden gezielt Arbeitsgruppen eingerichtet, die die Themen inhaltlich weiter aufbereiten werden.


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