LOG: „Bauliche Verjüngung“ fast abgeschlossen

Bruchköbel
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Die letzten Arbeiten im Gebäude werden im Sommer beendet, die Außenanlage anschließend erneuert: Das Georg-Christoph-Lichtenberg-Oberstufengymnasium in Bruchköbel hat dann eine mehrjährige Bau- und Sanierungsphase hinter sich, in der sich das Erscheinungsbild der Schule grundlegend gewandelt hat.



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„Das LOG ist innen kaum wiederzuerkennen zugunsten einer modernen Lernatmosphäre. Diese bauliche Verjüngung betraf alle Bereiche, sämtliche Fachbereiche wie auch die Verwaltung, und es war gut, dass wir hier als Kreis gemeinsam mit der Schule so konsequent vorgegangen sind“, sagte Schuldezernent Winfried Ottmann bei einem Besuch in Bruchköbel.

In diesem vierten Bauabschnitt wurden die Verwaltung und die Caféteria sowie weitere Klassenräume umgebaut und saniert. Zuvor waren bereits seit dem Schuljahr 2012/2013 die naturwissenschaftlichen Fachbereiche Physik und Biologie durch einen Neubau erweitert und saniert worden, im Anschluss daran der Fachbereich Chemie sowie einige Klassen- und Funktionsräume. In einem dritten Bauabschnitt kamen einige Klassenräume und Fachräume hinzu, die komplett saniert, den brandschutztechnischen und energetischen Anforderungen angepasst sowie mit Beamern und EDV-Technik ausgestattet wurden. Zudem wurden dabei alle Räumlichkeiten mit neuen Möbeln, die Klassen mit neuen Tafeln und Technik bestückt. Nach Abschluss der Arbeiten in diesem vierten Bauabschnitt folgt noch ein fünfter und letzter, in dem die Kanalsanierung im Außenbereich, der Freisitz und Parkplatz sowie der behindertengerechte Zugang nachfolgen. Die Gesamtfertigstellung ist für 2021 geplant.

Insgesamt investierte der Main-Kinzig-Kreis rund 15 Millionen Euro in die Modernisierung des LOG, die auch durch Landesmittel aus dem KIP-II-Programm gefördert wurde. Der stellvertretende Schulleiter Marcus Thom äußerte ein „sehr großes Lob“, auch im Namen der Lehrerschaft, die die Veränderungen begrüßt hätten. „Die Bauleitung und die ausführenden Firmen waren so schnell, dass wir eigentlich schon die große Einweihung feiern könnten“, sagte er. Ein größeres Fest sei jedoch nach den Sommerferien geplant.

Ebenso wie die Lehrerinnen und Lehrer nehmen bereits die Schülerinnen und Schüler die Neuerungen positiv wahr. Wie selbstverständlich wechseln sich in den Pausen und Unterrichtsstunden die Tischgrüppchen ab, die mal lesen, mal diskutieren, mal ganz einfach nur pausieren und essen. Winfried Ottmann nahm das Lob auf und gab es direkt an die Kollegen der Kreisverwaltung weiter, die diese Baumaßnahmen betreut haben und sich dem Besuch des Kreisbeigeordneten angeschlossen hatten. „Baumaßnahmen während der laufenden Schulzeit sind nie ganz einfach, für keinen Beteiligten. Aber es hat funktioniert und zu einem guten Ergebnis geführt. Dafür gilt mein Dank im Namen des Kreises der gesamten Schulgemeinde und den beteiligten Bauunternehmen“, so Ottmann.

Foto: „Das LOG ist innen kaum wiederzuerkennen zugunsten einer modernen Lernatmosphäre“: Schuldezernent Winfried Ottmann (Dritter von links) besichtigt das LOG zusammen mit Gabriele Reuling, Bernd Löffert, Matthias Eckhardt (jeweils Amt für Schulwesen, Bau- und Liegenschaftsverwaltung Energie und Klimaschutz, Zentrale Dienste), Marcus Thoma, Thomas Luh (LOG), Klaus Heim, Reinhold Herbertz und Marianne Wittich (Architekturbüro Urban Concept).


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