Erstattung von Kita-Gebühren sowie Hortplatzvergabe

Bruchköbel
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Die Gebührenrückerstattung von Gebühren für die Kindertagesstätten (Kita), die aufgrund der Corona-Verordnungen des Landes Hessen seit dem 16. März für Kinder geschlossen sind, ist in Bruchköbel in der Umsetzung.



Die notwendigen parlamentarischen Beschlüsse sind auf den Weg gebracht und ein Streit darüber in den Gremien ist nicht zu erwarten. „Allen politisch Aktiven ist klar, dass gerade die Eltern in dieser Zeit auch eine finanzielle Entlastung erfahren müssen. Wir wollen die Familien in der aktuell sehr schwierigen Situation nicht zusätzlich finanziell belasten“, erklärte Bürgermeisterin Sylvia Braun. Neben den Betreuungsgebühren entfallen darüber hinaus auch die Kosten für die Verpflegungspauschale und das Getränkegeld für den Zeitraum der Schließung vom 16. März bis zum 19. April. Diese Regelung gilt ebenso für die Kinder, die aktuell die Notbetreuung in den städtischen Kitas in Anspruch nehmen. Die Rückerstattung der Beiträge erfolgt voraussichtlich bis Mitte April. Sollten die Kitas länger als bisher vom Land Hessen angeordnet geschlossen bleiben, könnte die Regelung nach Beratungen in den städtischen Gremien verlängert werden.

Bezüglich der Hortplatzvergabe für das neue Schuljahr, so die Ankündigung von Bürgermeisterin Sylvia Braun, werden die Bescheide noch vor Ostern durch den städtischen Fachdienst Kindertagesstätten an sämtliche Eltern verschickt. Allerdings, so Braun dazu weiter, wird es in diesem Jahr mehr Absagen als üblich geben müssen, da die Entlastung der städtischen Horte durch die Umsetzung des Pakts-für-den-Nachmittag oder den Einstieg in das Ganztagsprogramm des Landes Hessen derzeit lediglich durch die Brückenschule in Bruchköbel-Roßdorf vorbildlich durchgeführt wird. Diese bietet ein verlässliches Bildungs- und Betreuungsangebot für rund 115 Kinder unter der Woche und in den Ferien an.

„Leider ist die den Grundschulen des Main-Kinzig- Kreises obliegende Umsetzung für das pädagogische Nachmittagsangebot, mit dem auch neue Räume und Betreuungskapazitäten geschaffen werden können, seitens der größten Grundschule des Main-Kinzig-Kreises, der Haingarten-Schule in Bruchköbel, erst noch in Planung. Der Ausbau des Ganztagsprogramms des Landes ist aber ein wichtiger Bestandteil mit dem Ziel, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Eltern in Bruchköbel zu gewährleisten. Hier werde ich umgehend mit dem Main-Kinzig-Kreis als Schulträger auf Nachbesserungen drängen“, so Braun kritisch. Bis dahin ist die Stadt weiter auf der Suche nach Lösungen, um doch noch weitere Plätze anbieten zu können. Hier sind fehlende Räumlichkeiten das Hauptproblem. „Wir sind in Gesprächen mit unterschiedlichen Institutionen und für diese Unterstützung sehr dankbar, leider gibt es noch keine zufriedenstellende Lösung, aber wir bleiben am Thema dran“, so Bürgermeisterin Braun abschließend.


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