Kränze am Ehrenmal auf dem Friedhof niedergelegt

Durch die bestehenden Corona-Auflagen fand die Gedenkfeier als stille Gedenkfeier in kleinem Rahmen und ohne die übliche musikalische Umrahmung statt. Erinnert wurde nicht nur an die Opfer des Ersten und des Zweiten Weltkriegs, sondern an alle Toten aufgrund von Krieg, Gewaltherrschaft und Terrorismus. Inzwischen wird am Volkstrauertag ebenfalls der bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefallenen deutschen Soldaten gedacht. Mit diesem Gedenktag wurde der Abkehr der Abkehr von Gewalt und Hass neuem Ausdruck verliehen.

Erinnert wurde, dass Bruchköbel sich als eine weltoffene, vielfältige, tolerante und international ausgerichtete Stadt im Main-Kinzig-Kreis darstellt. Das friedliche Zusammenleben ist eines der höchsten Ziele in dieser Stadt. In Ehrfurcht vor den Toten beider Weltkriege und der Opfer von Gewaltherrschaft, sowie vor allen Kriegsopfern und im Dienst gestorbenen Soldaten weltweit wurden als Zeichen des Gedenkens die Kränze am Ehrenmahl auf dem Friedhof niedergelegt.

Bei den kurzen Reden wurde die Verbundenheit in der dauerhaften Verpflichtung für Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit unterstrichen. Zum Abschluss wurden die Kränze der Stadt Bruchköbel und des Ortsverbandes VdK Roßdorf niedergelegt. Gemeinsam der Pfarrerin aus Roßdorf wurde gemeinsam innegehalten und durch eine Schweigeminute Diejenigen geehrt und gewürdigt, die ihr Leben im Krieg verloren haben.