Erlensee: Wasserbüffel wechseln ins Winterquartier

Erlensee
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007 ist mit den drei Kühen und ihren Kälbern am Mittwochnachmittag abgeholt worden und befindet sich jetzt im warmen Stall. Der Züchter hatte es auch diesmal nicht leicht, alle Wasserbüffel einzutreiben: „Die Kälber sind auf der Wiese geboren, die kennen den Hänger nicht“, so Veit Leinberger. Einige wenige Spaziergänger konnten dann zufällig aufregende Szenen beobachten.



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So kam der alleingelassene 007 mit einem Kälbchen regelrecht angerannt, als er spürte, dass die Kühe nicht zurückkehren. Zwei Kühe und ein Kälbchen konnten bereits am frühen Nachmittag eingefangen werden. Eine Kuh kam als nächstes, ihr Kalb entkam. Es brauchte dann mehrere Anläufe, um die zwei letzten Kälber einzutreiben. Mit Hilfe eines Seils kreisten die beiden Eintreiber die Tiere ein, um sie in Richtung Hänger zu bringen. Immer wieder entwischten die Kleinen kurz vor dem Ziel.

Der Züchter holte dann noch mehrmals den Bullen und später eine Mutterkuh aus dem Hänger auf die Wiese. „Es sind Herdentiere, die wollen zusammenbleiben“, so der Züchter. Mit Hilfe der Großen folgten ihnen die Kälber dann doch in den Hänger. Vor Anbruch der Dunkelheit konnte der Traktor mit sieben Wasserbüffeln auf dem Hänger die Weideswiesen in Richtung Vogelsberg verlassen.

Fotos: 007 schaute sich erstmal an, mitwelchem Gerät sein Züchter ihn und seine Herde wieder in den Stall fährt. Im Hänger warteten alle nur noch auf den Zuchtbullen und ein Kälbchen. Fotos: Petra Behr


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