Arbeiterwohlfahrt Main-Kinzig bedankt sich bei Stefan Erb

Nun nutzte der Kreisvorsitzende Jörg Mair nach der wesentlichen Aufarbeitung der Skandale die Gelegenheit zum Antrittsbesuch. Stefan Erb konnte sich telefonisch eingehend über die Arbeit des Kreisverbandes informieren, gleichzeitig bedankte sich das ehemalige Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Erlensee bei dem Bürgermeister für sein neues Engagement auf der Ebene des Bezirkes der Arbeiterwohlfahrt als Revisor. "Es ist von kapitaler Bedeutung, dass wir uns auf allen Ebenen seriös aufstellen. Stefan Erb ist ein Garant für integeres Engagement, so dass hier ein wegweisender Beitrag bei der Neuausrichtung unseres Sozialverbandes gelungen ist," bedankte sich der Kreisvorsitzende für die Bereitschaft von Stefan Erb.

"Die Arbeiterwohlfahrt in Erlensee und im Main-Kinzig-Kreis ist für den generationsübergreifenden Zusammenhalt vor Ort ein wesentlicher Baustein, der insbesondere nach Pandemie die Menschen wieder zusammenführen wird. Zudem hat Jörg Mair zusammen mit anderen Kolleg*innen der Arbeiterwohlfahrt Hessen-Süd die Arbeit der Task-Force vehement unterstützt, so dass ein komplett neuer Vorstand gewählt werden konnte. Ich empfehle allen sich die Dokumentation des Hessischen Rundfunks 'Warum? AWO & Co - Außer Kontrolle' anzuschauen, die die Vorkommnisse aufarbeitet: Zudem freut es mich sehr, dass auf Kreisebene mit einer erweiterten Untstützung für Familien in Zusammenhang mit Mutter- und Kind-Kuren gedacht wird. Da werden die richtigen Schritte in die Zukunft gedacht. Wir brauchen Angebote auf allen Ebenen, auch für Menschen mit prekärem Einkommen," so Bürgermeister Erb, der in 2022 seinem 20jährigen Dienstjubiläum entgegensieht.

Zum Abschluss überreichte Jörg Mair bei einem kurzen Treffen vor dem Rathaus in Erlensee Stefan Erb die Chronik 100 Jahre Arbeiterwohlfahrt mit einer persönlichen Widmung.

Foto: Beide situationsbedingt mit Abstand und Maske vor dem Erlenseer Rathaus.