Erlensee: Brutale Schlägereien unter Jugendlichen

Erlensee
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Nach mehreren tätlichen Auseinandersetzungen unter Jugendlichen Anfang März in Erlensee sucht die Kriminalpolizei in Hanau nun nach Zeugen, die etwas zu den Geschehnissen sagen können. Bislang liegen die Hintergründe, warum es zu den teils massiven Auseinandersetzungen der jungen Leute kam, noch weitgehend im Dunkeln.



Ein 17-Jähriger aus Erlensee wurde bei einer tätlichen Auseinandersetzung am 07.03.2021 in der Nähe des Limeskreisels in Rückingen sogar so schwer am Kopf verletzt, dass er mehrere Tage stationär in einem Krankenhaus bleiben musste und in der Folge ein bleibender Schaden zu befürchten ist. Dieser und ein weiterer gleichaltriger Jugendlicher aus Erlensee, der ebenfalls angegangen wurde, stehen beide deutlich unter dem Eindruck der bisherigen Geschehnisse.

Zu diesem Vorfall ist bekannt, dass ein wohl zufällig vorbeikommender Passant versuchte, die jungen Leuten zu trennen und zudem anbot, einen Rettungswagen zu verständigen. Dieser bislang unbekannte Mann, der wohl das Geschehen zumindest in Teilen beobachtete, gilt bei den Ermittlern als wichtiger Zeuge und wird nun gebeten, sich unbedingt unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Nur zwei Tage später, am 09.03.2021, kam es gegen 16 Uhr erneut zu einem Aufeinandertreffen der beiden Gruppen, dieses Mal am Erlenwäldchen in der Nähe des Freibades. Hierbei wurde der zweite 17-Jährige mehrfach ins Gesicht geschlagen und als er am Boden lang, noch mit einer Stahlrute angegriffen. Auch er wurde schwer verletzt. Als ein Freund des Opfers zu Hilfe eilen wollte, wurde auch dieser angegriffen und geschlagen.

Im Mittelpunkt der Ermittlungen stehen bislang zwei 16 Jahre alte Jugendliche aus Erlensee, beziehungsweise Rodenbach, die bereits in der Vergangenheit durch wiederholte Gewalttaten aufgefallen waren. Allerdings geht die Kripo davon aus, dass es im Umfeld dieser Beiden noch weitere Beteiligte geben könnte, deren Rolle noch genauer zu klären ist.

Neben dem unbekannten Helfer werden weitere Zeugen, die etwas zu den Geschehnissen sagen können, ebenfalls um Hinweise unter der Rufnummer 06181-100-123 gebeten.


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