Angelina Scheuer vom Pflegestützpunkt des MKK in Gelnhausen gab wertvolle Expertentipps zur Wohnraumgestaltung im Alter, zum Umbau oder auch zur Finanzierung dieser Maßnahmen. 93 % der Senioreninnen und Senioren leben zuhause, 79 % der pflegebedürftigen Menschen werden daheim gepflegt. Dies zeigt, wie hoch der Bedarf an Anpassungen des eigenen Heimes zur Unterstützung im Alter tatsächlich ist.

Für den Eingangsbereich, Badezimmer, Küche, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Balkon oder Terrasse und auch wohnungsinterne Treppen gibt es viele Möglichkeiten, das Zuhausewohnen im Pflegefall zu erleichtern. Die Referentin Angelina Scheurer berichtete unter anderem, wie bedeutsam kontrastreiche Markierungen an Treppen oder auch im Badezimmer seien oder wie wichtig eine richtige Beleuchtung für Demenzpatientinnen und -patienten sei.  Beim Thema Finanzierung empfahl sie, sich vor einer Anschaffung, z.B. eines Rollators, zuerst im Sanitätshaus beraten zu lassen und nach den Vertragspartnern der jeweiligen Krankenkasse zu erkundigen. Im Anschluss sollte dann mit dem Arzt die Verordnung besprochen werden. Die sehr interessierten Besucherinnen und Besucher wurden über weitere Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, Sozialleistungen und Hilfsangebote informiert.

Zusätzliche Informationen gibt es unter www.pflegestützpunkt.mkk.de. Beim zuständigen Pflegestützpunkt kann auch ein individueller kostenfreier Beratungstermin vereinbart werden.

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Fotos: Stadt Erlensee


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