Kranzniederlegung zum Gedenken an Opfer von Krieg und Gewalt

Zur Andacht und Kranzniederlegung trafen sich v.l: Pfarrer Andreas Weizel, Stadtverordnetenvorsteher Christian Scholz und Erste Stadträtin Birgit Behr auf dem Neuen Friedhof. Foto: Petra Behr

Erlensee
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Zum Volkstrauertag gedachten Erste Stadträtin Birgit Behr (CDU) und Stadtverordnetenvorsteher Christian Scholz (SPD) den Opfern und Verstorbenen auf dem Langendiebacher Neuen Friedhof und legten einen Kranz nieder.



Pfarrer Andreas Weitzel von der katholischen Kirchengemeinde hielt nach der offiziellen Niederlegung des Kranzes eine kurze Andacht. Alle Anwesenden waren sich einig: Gerade in diesen Tagen, an denen Krieg in Europa herrscht, Terror und Gewalt viele Menschenleben kostet, ist es besonders wichtig immer wieder solche Zeichen zu setzen und an die schlimmen Folgen zu erinnern, die Kriege und Terror auch für die nachfolgenden Generationen hat.

Der Volkstrauertag soll mahnen, wie kostbar ein Leben in Frieden ist. Seit 1945 wird am Volkstrauertag auch der zivilen Opfer des Krieges gedacht. So treten neben die toten Soldaten auch Frauen, Kinder und Männer, die in den besetzten Ländern und in Deutschland zu Opfern von Krieg, Gewalt und NS-Verfolgung wurden. Es wird auch an die Opfer der Diktatur erinnert, an Menschen, die aus politischen, religiösen oder sogenannten rassistischen Gründen verfolgt werden. Gleichzeitig wird zu Versöhnung, Verständigung und Frieden gemahnt.

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Zur Andacht und Kranzniederlegung trafen sich v.l: Pfarrer Andreas Weizel, Stadtverordnetenvorsteher Christian Scholz und Erste Stadträtin Birgit Behr auf dem Neuen Friedhof. Foto: Petra Behr 


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