Rehkitz-Rettung mit der Drohne

Langendiebach
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Um Rehkitze vor dem Mähdreschertod zu bewahren, fliegt die Jägerschaft Langendiebach ab sofort mit einer Drohne vor der Mahd die von den Landwirten zuvor gemeldeten Wiesen ab.



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Die speziell für Wildrettung ausgerüstete Drohne wurde mit maßgeblicher Unterstützung der Stadt Erlensee beschafft und kommt überall dort im Zuständigkeitsbereich der Jägerschaft Langendiebach zum Einsatz, wo Landwirte die bevorstehende Mahd gemeldet haben.

Bei der Vorführung des neuen Gerätes sprach Bürgermeister Stefan Erb (SPD) den Vertretern der Jägerschaft Langendiebach ein großes Dankschön aus für das ehrenamtliche Engagement zum Wohl der Rehkitze. Mit dem Einsatz der nun vorhandenen modernsten Technik können zukünftig auch die Rehkitze gerettet werden, die mit den bisherigen Maßnahmen nicht oder nur schwer gefunden werden konnten. Die Jägerschaft bittet daher dringend alle Landwirte darum, die Mahd bei Jörg Viel unter 0171-3543517 telefonisch anzumelden, um die Absuche der Wiesen mit der Drohne durchführen zu können.

Foto: Vertreter der Jägerschaft Langendiebach mit Bürgermeister Stefan Erb (links) und Andreas Amberg (2. v.l.), stellv. Fachbereichsleiter Tiefbau und Grünanlagen, bei der Vorführung der Drohne.

Foto: Auch lichtstarke Scheinwerfer gehören zur Drohnenausrüstung.

Foto: Jörg Viel bei der Vorführung der Drohne.

Foto: Die Wärmebildkamera ermöglicht effizientes Absuchen auch bei hohem Gras.


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