Heiße Rhythmen auf der Cäcilia-Bühne

Somborn
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Da war Musik drin: mit Büttenreden, Gesangs- und Tanzeinlagen stimmten sich die Sängerinnen und Sänger der Cäcilia Somborn bei ihrem traditionellen Kreppel-Fasching auf die närrischen Tage ein.

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Das schon aus dem letzten Jahr bekannte „Trio Fatal“ eröffnete das bunte Programm mit Gesang zum bekannten Leonard-Cohen-Hallelujah und dem selbst verfassten Text „Oh Cäcilia“, in dem sie ihre alltäglichen Probleme schilderten: Der Kreppelabend kommt mir Recht, da fällt nicht auf wieviel ich ess. Mit ihrer Zugabe „Heidi“ brachten die Damen das Publikum sofort zum mitjodeln. Renate Münter hatte eine Büttenrede verfasst, in der sie von ihren Erfahrungen als Ehepaar nach der Hochzeit erzählte. Für ihren Auftritt erhielt sie, wie alle anderen Aktiven des Abends, den Cäcilia-Hausorden. Mit bunten Tüchern und Sitztänzen zu Sportpalastwalzer und Tulpen aus Amsterdam brachte Petra Gratl den ganzen Saal in Schwung.

Ihr humoristisches Können zeigte Rentnerin Rita Peter in der Bütt und sang als Refrain: „Hier tut mir's weh und da tut mir's weh – Alles was schee ist das kann ich nicht mee“. Begeistertes Lachen sicherte ihr auch ihr zweiter Auftritt als „Mollige mit Sex-Appel auf der Suche nach einem Mann“. Giani Brechtl, der das Publikum humorvoll durch das bunte Programm führte, eröffnete mit Sabine Brechtl den zweiten Teil der Veranstaltung mit einer heißen Salsa-Einlage auf die Melodie von Anna Havanna der Höhner. Immer wieder von Lachern unterbrochen, suchte Annette Antoni ihren Hund Willy (mit sieben i), der nicht gut hört. Ob es daran lag, dass der Hund nur Oxford-Englisch versteht?

Zum Popsong Dance Monkeys tanzten die sechs Damen der Black Mambas mit viel Hüftschwung und heizten dem Publikum auch mit dem Shoop shoop song ordentlich ein. Den Höhepunkt des Abends lieferte die neue Formation Cäcilia Dancers mit ihrer Tanzeinlage im abgedunkelten Saal. Die Tänzer – ganz in Schwarz mit neonfarbigen Linien auf den Kostümen – sorgten mit einem bunten Medley im Blacklight für skurrile Effekte - und durften natürlich nicht ohne Zugabe abgehen. Mit Gitarrenbegleitung durch Alex Frey und Giani Brechtl (Duo Ohrenschmalz) sang die anwesende Vereinsfamilie zum Abschied gemeinsam „De Maa is tief“ auf The Hymn. Noch einmal gemeinsam auf der Bühne verabschiedeten sich alle Akteure des abwechslungsreichen Abends von den versammelten Jecken.


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