Familienkreuzweg rund um die Pfarrkirche St. Bartholomäus

Bernbach
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"Jesus, dein Weg ist lang und schwer", so das Motto des Familienkreuzwegs rund um die Pfarrkirche St. Bartholomäus Bernbach.

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Auch, wenn der Kreuzweg kein einfacher Weg ist, gehört er seit vielen Jahren zum Programm am Karfreitag. Die rund 40 Kinder, die mit ihren Eltern und Familien den Weg mitgingen, wurden in das Geschehen eingebunden und zum aktiven Mitmachen aufgefordert.

Eine Kerze als Zeichen für Jesus begleitete alle, bis sie am Ende bei der letzten Station ausgeblasen wurde. Von Station zu Station wurde das Geschehen des Kreuzweges entfaltet, durch die biblische Erzählung und ein kreatives Tun. So wurde an der 1. Station Brot geteilt als Symbol für das letzte Abendmahl. Als Zeichen der Verurteilung Jesus haben zwei Kinder die Hände gewaschen. An der 3. Station: “Jesus begegnet seiner Mutter” durften die Kinder, die sich zu Beginn der Feier am Eingang der Kirche, ein rotes Herz aus dem Korb genommen hatten, dieses als Zeichen der Liebe am Kreuz festmachen. Die nächste Station erzählte von einem Bauern, der gerade seine Feldarbeit beendete und gezwungen wurde, Jesus das Kreuz tragen zu helfen. Die Kinder machten Hände aus Filz am Kreuz fest. Weiter führte der Weg zur fünften Station.

Als Symbol dafür, dass Veronika Jesus das Schweißtuch gab, durften die Kinder mit einem weißen Tüchlein, dieses am Kreuz befestigen. Der Berg Golgotha wurde als nächstes erreicht. Hier hörten die Teilnehmer, dass die Soldaten um die Kleider Jesus würfelten, daher wurden Würfel am Kreuz befestigt. Bei der 7. Station: “Jesus wird ans Kreuz genagelt” durften fünf Kinder sogar einen großen Nagel in das Kreuz stecken. Den Kindern war es wichtig, alle einzelnen Erlebniselemente auf dem Weg mitzunehmen. Auch das schwere Holzkreuz wurde deshalb abwechselnd von den Kindern mitgetragen. Als Jesus am Kreuz gestorben war, wurde die Jesuskerze ausgeblasen. Die Kinder wurden eingeladen eine Kniebeuge am Kreuz zu machen und als Zeichen des Gedenkens eine Osterglocke hinzulegen. Am Ende folgte das Vater unser und ein Gebet, das ausdrückte, ohne Karfreitag wäre Ostern nicht möglich. Ein besonderer Dank gilt dem Vorbereitungsteam vom Familienkreis , Daniela Börner, Eva Fingerhut und Corinna Weidner, und Pfarrer Kasaija, der den Weg mit den Kindern und Familien mitgegangen ist.


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