Für das Auto gibt es den TÜV. Für Industriebetriebe die Zertifizierung. Für Elektrische Geräte den E-Check. Für Lebensmittel die Qualitätssiegel – und für das eigene Leben?
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Am Sonntag, 27. 3. 2022, war Gelegenheit gegeben, sich selbst zu überprüfen, Zwiegespräch mit dem eigenen Gewissen und mit Gott zu halten, sich mit Gott und dem eigenen Leben zu versöhnen. Eine Bußandacht, egal in welcher Form, ist immer eine ganz persönliche Auseinandersetzung mit dem jeweils eigenen Innersten. Ganz bewußt stellen wir uns auch unbequemen und intimen Fragen. Dabei versuchen wir, ehrlich mit uns selbst zu sein, wir durchleuchten unser Leben.
Der Familienkreis Bernbach hatte einen Stationsweg durch den Kirchenraum vorbereitet. Es wurden folgende Themen angesprochen:
Mein Leben mit der Natur
Mein Leben in Schule/Beruf und Freizeit
Mein Leben mit der Familie und Freunden
Mein Leben mit mir
Mein Leben mit Gott.
Alle Stationen waren überschrieben mit dem Text:
Gott hat mir ein Gewissen gegeben.
Im Gewissen spricht er zu mir.
Ich höre auf mein Gewissen.
Ich denke nach und besinne mich.
Die einzelnen Impulse regten zum Nachdenken und besinnen an.
Der Stationsweg endete mit der Vergebung: bedenken, über eigenen Schatten springen, entschuldigen, vergeben und umkehren.
Wenn wir achtsam und glaubwürdig leben wollen, haben wir Versöhnung nötig. Gott kommt uns dabei mit seiner Liebe entgegen: Der barmherzige Vater heilt und versöhnt uns. Er vergibt uns unsere Sünden und stärke uns durch Christus im Heiligen Geist. Amen.
Dieser Zuspruch wird uns alle auf unserem Weg begleiten.