Valentinstagsgottesdienst für Paare und Liebende

„Was immer von der Lebensgeschichte des hl. Valentin und den Legenden um ihn herum stimmen mag, eines ist sicher, Valentin wurde zu einer Ikone, zu einem Bild dafür, dass der christliche Glaube an den Gott der Liebe für das menschliche Leben wichtig ist“, so Alexandra Pinkert zu Beginn des Wortgottesdienstes. Passend zum Thema des Gottesdienstes hielten Pfarrer Patrick Kasaija und Claudia Stickler ein Plädoyer für die Liebe und die Blumen.

Als Lesung hatte das Vorbereitungsteam eine Passage aus der Geschichte „Der Kleine Prinz“ ausgewählt. „Auf eine sehr zärtliche Weise drückt An­toine Saint-Exupéry aus, was die Bibel uns an vielen Stellen sagt: „Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.“ Oder „Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm“, so Pinkert in ihrer Ansprache. Man könne die Liebe Gottes in allem wahrnehmen, was ist: in jedem Menschen, in den Pflanzen und Tieren, in der Schönheit der Landschaft. Und ganz besonders im Partner/in der Partnerin. Alles sei von Liebe erfüllt. Und die Menschen leben in der Liebe und von der Liebe eingehüllt.

Zum Abschluss des Gottesdienstes wurden alle Paare und Liebenden einzeln von Pfarrer Kasaija gesegnet und das Vorbereitungsteam überreichte eine Rose, in Erinnerung an einen wichtigen Satz des kleinen Prinzen, der besagt, dass man zeitlebens verantwortlich sei für das, was man sich vertraut gemacht habe, deshalb sei seine Rose auch etwas ganz Besonderes.  Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von den drei Somborner Musikern Johanna Vonrhein, Sophie Trageser und Andreas Zipf.