Mehr Mülltonnen am Friedhof Altenmittlau

Altenmittlau
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"Gerade jetzt, wo mit der Abschaffung der Ortsbeiräte ein wichtiges Sprachrohr für die eher kleineren Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort weggefallen ist und noch ehe die so genannten 'Ortsteilbeauftragten' ernannt werden, was nicht vor Mai 2021 der Fall sein wird, gibt es dennoch das eine oder andere Problem, das der Bevölkerung unter den Nägeln brennt", so die Wählergemeinschaft "Die Freigerichter" in einer Pressemitteilung.

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"Was diese jedoch trotz mehrmaliger Versuche nicht bei den jeweiligen Verantwortlichen anbringen konnten, übernehmen jetzt wir und versuchen mittels durchgängiger Antrag- und Anfragestellung in der Sitzung der Gemeindevertretung, das ein oder andere zu bewegen, wofür sich die etablierten Parteien eventuell zu schade sind, und greifen auch die kleineren Dinge des Alltags auf. So wurde die Gemeinde des Öfteren von Altenmittlauer Bürgerinnen und Bürgern darauf aufmerksam gemacht, dass am Friedhof Altenmittlau Mülltonnen fehlen. Da der Weg zum bergauf gelegenen Container für die vorwiegend ältere Generation zu weit und zu anstrengend ist, hat die Gemeinde nun im unteren Bereich vier neue Mülltonnen aufgestellt: eine Restmüll-, eine gelbe und zwei Biotonnen. Die Gemeinde hält sich aber vor, diese Tonnen wieder wegzuräumen, falls der Abfall nicht ordentlich entsorgt wird", überzeugten sich bei einer kürzlichen Begehung der „Freigerichter“-Listenkandidaten Dorothea Seidel, Thomas Wagner und  Beate Weber von der schnellen, unbürokratischen Hilfe und bedankten sich beim zuständigen Mitarbeiter des Bauamts.

Vor etwa einem Jahr habe eine ältere Witwe in der Verwaltung nachgefragt, ob nicht im unteren Bereich des Altenmittlauer Friedhofs eine Mülltonne hingestellt werden könnte, weil sie und andere nicht mehr so mobil seien. Denn ansonsten müssten die dort bei der Grabpflege entstandenen Abfälle aktuell mit Schubkarren bergauf in die Mülltonnen gebracht werden – ein schwieriges Unterfangen aufgrund der Hanglage und des Alters der meisten Friedhofsbesucher. Und auch ein Umweg, gerade weil es einen Zugang von außen und somit auch einen Ausgang im unteren Bereich des Friedhofs gebe.

"Damals wurde die alte Dame an ein Gemeindevorstandsmitglied aus Altenmittlau verwiesen; ein Gespräch war erfolgt, jedoch nichts passiert. Deswegen hatte die Witwe nun nach einem Jahr die seit Gründung sehr präsenten „Freigerichter“-Listenkandidaten angesprochen, die sich sofort darum gekümmert haben und in der Bauverwaltung angerufen haben. Bei einem Ortstermin wurde die Problematik schnell erkannt und Abhilfe geschaffen", so die Wählergemeinschaft abschließend in ihrer Pressemitteilung.


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