Photovoltaik in Freigericht: Schade fürs Klima

Freigericht
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Zur Ablehnung von Photovoltaik-Anlagen auf Freigerichter Gemeindedächern meldet sich Achim Kreis (Grüne) aus Freigericht zu Wort.

Anzeige
Anzeige


"Am 18.6.2018 hat die Gemeindevertetung die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Gemeinde-Gebäude abgelehnt - wie bereits am 11.10.2012 schon einmal. Ich kann die Entscheidung der Mehrheit nicht verstehen. PV-Anlagen werden über einen Kredit finanziert, der sich durch die Einspeisevergütung für den erzeugten Strom, den man nicht selbst verbraucht, von allein finanziert. Die Anlagen bezahlen sich also selbst ab und nach der Finanzierung liefern sie den selbst verbrauchten Strom kostenlos und den Überschuss kann man noch verkaufen.

Auf meinem Wohnhaus habe ich Ende 2012 eine PV-Anlage installiert und inzwischen bereits 44 Megawattstunden (=MWh, das sind 44.000 Kilowattstunden!) Strom erzeugt. Wie gesagt, die Anlage bezahlt sich selbst und in wenigen Jahren produziert sie kostenlosen Strom für mich und noch weitere KWh die ich verkaufen kann. Warum tut die Gemeinde Freigericht dies nicht auch? Viele Privatleute und Firmen in Freigericht haben mit guten Gründen PV-Anlagen installiert.

Durch die dezentrale Stromerzeugung aus regenerativer Energie könnten wir auch die Energiewende unterstützen, die für den Kampf gegen den Klimawandel unbedingt erforderlich ist, das bestätigen inzwischen alle Klimaforscher. Schade, dass insbesondere UWG und SPD in Freigericht zu diesem kleinen Schritt nicht bereit sind. Schade für Freigericht und schade fürs Klima", so Kreis.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2