Probenarbeit der Musikschule und der Kopernikusschule aufgenommen

Freigericht
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Am vergangen Dienstag hat in der Kopernikusschule, Freigericht, noch vorsichtig und verhalten, mit großem Zeitaufwand der unmittelbaren Vorbereitung und einem unbändigen Gesprächsbedarf, die Probenarbeit der bekannten Formation „KOPS“, ein Schulbandprojekt in Kooperation zwischen der Musikschule Main-Kinzig  und der Kopernikusschule, wieder von Angesicht zu Angesicht begonnen.

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Allerdings mit ungewohnt großem Abstand. Kein Monitor, nein, echte Menschen saßen sich hier nach einer „unendlich lang“ empfundenen Pause gegenüber. Ebenso verhielt es sich  in den mittlerweile schon häufigeren Proben von „No Name“ , einem jüngeren Projekt der jahrzehntelangen Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen. Leise, zurückhaltend, unplugged, also lediglich mit akustischen Instrumenten ohne Mikrofonierung und Verstärker, tastete man sich aneinander heran, nicht ohne schon bald den gewohnten frechen und selbstsicheren Ton, musikalisch und im Umgang, zu treffen. Die Zeit verging im Fluge. Wen wundert es, hatten alle, inklusive der verantwortlichen Lehrkraft Harry Wenz, einen erheblich Nachholbedarf, was auch das Thema Nr. 1, über die Musik hinausgehend, anging.

Erlebnisse aus den ersten Schultagen, aus den Familien zu Hause, mit Freunden und Nachbarn wurden aufgeregt ausgetauscht. Natürlich wollten auch hier die Musiker der Kopernikus-Schulband Sinn und Unsinn von Umständen, Maßnahmen, Regelements und wissenschaftlichen Erkenntnissen bewerten, erklären und darüber streiten, wie annähernd überall. In einem war man sich einig, dass nämlich das Fehlen von Nähe, Musik, von menschlichem Austausch, spürbaren Schwingungen und Vibrationen von Stimme und Instrument, ein hohes Gut sei, jetzt womöglich mehr denn je. Dafür nahmen die jungen Musiker  es motiviert und gerne in Kauf, etwas dafür zu tun, wenn auch umständlich und aufwendig. So wurden die vielfältigen Sicherheitsvorkehrungen in Abstimmung mit der Schulleitung, dem Landrat des Main-Kinzig-Kreises und des Landes Hessen überzeugt eingehalten.

Die Arbeit der Musikschule, Mitglied im Verband deutsche Musikschulen (VdM), geht damit wieder einen Schritt weiter. Die Schule war eine der ersten, die sofort pünktlich mit der entsprechenden Verordnung vor drei Wochen, gut vorbereitet, ihren Instrumentalunterricht entsprechend der Vorgaben wieder aufnahm. Interessenten an den Projekten wenden sich an das Sekretariat der Kopernikusschule Freigericht oder die Geschäftsstelle der Musikschule Main-Kinzig unter dem Anschluss 06051/14015 oder der Mailadresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


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