Initiiert wurde dieser Termin von den beiden Landtagsabgeordneten Max Schad (CDU) und Christoph Degen (SPD), die ebenso teilnahmen, wie Vertreter der "Interessengemeinschaft Umgehungsstraße" aus Hasselroth.
Nachdem Hessen Mobil Ende November 2019 eine Machbarkeitsstudie vorgelegt hatte, erwarteten die Bürgermeister Matthias Pfeifer (Hasselroth/Soziale Wählergemeinschaft) und Dr. Albrecht Eitz (Freigericht/SPD) nun eine zeitliche Perspektive des Ministeriums für das große Projekt. Der Staatssekretär erklärte, dass derzeit die Prioritätenliste überarbeitet und angestrebt werde, den Prozess bis zum Herbst abzuschließen. Das Ministerium erkenne an, dass die Umgehungsstraße Freigericht/Hasselroth erforderlich sei und Wirkung entfalte. Gleichwohl müsse sie im Zusammenhang sämtlicher Straßenbauplanungen in Hessen betrachtet werden. Einzelheiten zur zeitlichen Perspektive konnte daher noch nicht genannt werden.
Es wurde vereinbart, sich noch einmal auszutauschen, wenn neue Erkenntnisse vorliegen. Beide Bürgermeister hoffen, dass die Umgehungsstraße Freigericht/Hasselroth mit hoher Priorität betrachtet wird, zumal sie noch einmal die besonders gravierende Verkehrssituation im Hasselrother Ortsteil Gondsroth sowie die Spezialsituation durch die Kopernikusschule in Somborn (Schülertransporte) betonten. Sie verwiesen auch auf die lange Planungsgeschichte des Projekts und die Tatsache, dass für eine zukunftsweisende Gemeindeplanung (Wohn- und Gewerbegebiete) die Ortsumgehung für beide Kommunen eine besonders wichtige Rolle spiele.
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